US-Präsident Donald Trump hat dem iranischen Regime heftige Konsequenzen angedroht, falls die Angriffe der Huthi-Rebellen aus dem Jemen nicht eingestellt werden. In einer drastischen Erklärung verdeutlichte er, dass jeder Angriff, der von den Huthis ausgeht, ab jetzt als direkt von Iran koordiniert betrachtet werde.

Trump hat kürzlich Luftschläge gegen die Huthis genehmigt, nachdem diese mehrfach Israel angegriffen und den Schiffsverkehr im Roten Meer gestört hatten. Die Angriffe erfolgen angeblich aus Solidarität mit der Hamas in Gaza, die ähnliche Angriffe ausführt. Dabei ist bekannt, dass Iran die Huthis finanziert, sie mit Waffen versorgt und strategisch unterstützt.

In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social erklärte Trump: "Die Hunderte Angriffe der Huthis, die im Jemen als Verbrecher und Banditen gelten, werden von Iran orchestriert. Jeder weitere Angriff der Huthis wird mit massiver Gewalt beantwortet, und es gibt keine Garantie, dass dies nur in der Region bleibt."

Diese Worte sind eine klare Warnung an Teheran und die Hintermänner der Huthis. Trump betonte, dass der Iran für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden müsse: "Iran diktiert jede Bewegung, liefert Waffen, finanziert und versorgt die Huthis mit hochentwickeltem militärischen Material und sogar Geheimdienstinformationen", so Trump weiter. "Iran wird zur Rechenschaft gezogen, und die Konsequenzen werden katastrophal sein."

Trump betrachtet das iranische Regime als die größte Bedrohung für Stabilität und Sicherheit im Nahen Osten. Während seiner ersten Amtszeit kündigte er den ursprünglich mit Teheran ausgehandelten Atom-Deal und ließ den obersten General der Iraner ausschalten.

Die internationale Gemeinschaft folgt den Entwicklungen gespannt, da die Spannungen zwischen dem Iran und den USA sowie deren Verbündeten im Nahen Osten weiter steigen könnten. Dies könnte potenziell zu einer Eskalation führen, die weitreichende Folgen für die Region und darüber hinaus hätte.