
Tödlicher Zugunfall in Mollis: Schock beim Eidgenössischen Schwingfest
2025-08-30
Autor: Nina
Tragische Ereignisse am Schwingfest
Am Freitagabend erschütterte ein tragischer Vorfall das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Mollis im Kanton Glarus. Ein 33-jähriger Mann kam bei einem Zugunfall ums Leben, während er sich zwischen Netstal und Näfels in unmittelbarer Nähe zu einem Campingplatz aufhielt.
Der tödliche Zusammenstoß
Die Kantonspolizei Glarus bestätigte, dass der Mann aus bisher unbekannten Gründen auf den Bahngleisen war und von einem Zug erfasst wurde. Ein Polizeisprecher erklärte, dass es sich um keinen Suizid, sondern um einen bedauerlichen Unfall handelte.
Ursache noch unklar
Die Umstände, die zu diesem Vorfall führten, sind noch unklar. Die Gleise sind mit zwei Meter hohen Zäunen gesichert, und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zusammen mit der Kantonspolizei Glarus laufen, um herauszufinden, wie der Mann auf die Gleise gelangen konnte.
Glück im Unglück für Passagiere
Zur Zeit des Unfalls befanden sich etwa 40 Personen im Zug. Glücklicherweise blieben sie unverletzt und erhielten nach dem Vorfall Unterstützung durch Care-Teams.
Tief betroffenes OK-Team
Jakob Kamm, der Präsident des Organisationskomitees, zeigte sich tief betroffen über das Geschehen und sprach den Angehörigen des Verstorbenen sein herzliches Beileid aus.
Unterbrechung des Zugverkehrs
Der Zugverkehr im Glarnerland war aufgrund des Unfalls für mehrere Stunden unterbrochen, was dazu führte, dass viele Festbesucher nur verspätet nach Hause kamen.