Gesundheit

Studie enthüllt: Instabiles Cholesterin erhöht Demenz-Gefahr

2025-03-15

Autor: Lukas

Australische Forscher der Monash University in Melbourne haben in einer wegweisenden Studie den Zusammenhang zwischen Cholesterin und Demenz untersucht. Ihre Ergebnisse überraschen: Es sind nicht nur hohe Cholesterinwerte, die das Risiko erhöhen, sondern vor allem die Schwankungen dieser Werte.

Jedes Jahr diagnostiziert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) beinahe eine halbe Million Menschen mit Demenz. Diese degenerative Erkrankung des Nervensystems hat viele Ursachen – darunter Alter, Geschlecht und genetische Veranlagung. Doch auch vermeidbare Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Übergewicht und Bildungsstand spielen eine entscheidende Rolle.

Für die aktuelle Studie zogen die Forscher Blutfettwerte von fast 10.000 Teilnehmern aus Australien und den USA über einen Zeitraum von bis zu elf Jahren heran. Das Ergebnis: Instabile Cholesterinwerte könnten ein stärkerer Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz sein als bisher angenommen. Insbesondere die Schwankungen von LDL-Cholesterin, dem „schlechten“ Cholesterin, könnten die kognitiven Funktionen stark beeinträchtigen.

Was bedeutet das für die allgemeine Bevölkerung? Eine regelmäßige Überwachung und eventuell Maßnahmen zur Stabilisierung der Cholesterinwerte könnten dazu beitragen, das Demenzrisiko zu senken. Dies könnte das Hinzufügen von mehr Bewegung in den Alltag, eine ausgewogene Ernährung oder ärztliche Beratung umfassen.

Verpassen Sie nicht die neuesten Erkenntnisse über Cholesterin und Demenz – treffen Sie noch heute Maßnahmen für Ihre geistige Gesundheit!