Steuern sparen im Kanton Zürich: Diese Gemeinden bieten den tiefsten Steuerfuss!
2025-01-12
Autor: Laura
Eine aufregende Entwicklung im Kanton Zürich: Ganze 27 Gemeinden senken ihren Steuerfuss, während 27 andere ihn anheben! Erfahren Sie die neuesten Trends und wer die großen Gewinner und Verlierer sind.
Im Jahr 2024 wird der Steuerfuss der Kantonssteuer von 99 auf 98 Prozent gesenkt. Das mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, bringt jedoch für Einzelpersonen mit einem Durchschnittslohn eine Ersparnis von etwa 20 Franken und für Verheiratete etwa 35 Franken. Aber wie sieht es in den 160 Gemeinden des Kantons aus?
Die Anzahl der Gemeinden, die ihren Steuerfuss gesenkt haben, hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Besonders auffällig ist Thalheim, welches in den letzten zwei Jahren drastische Steigerungen erlebt hat. Zunächst gab es 2024 eine Erhöhung um vier Prozentpunkte, gefolgt von weiteren sieben Prozentpunkten in 2025. Dies macht Thalheim zu einer der am stärksten betroffenen Gemeinden im Kanton.
Dieser Trend ist nicht nur für Thalheim einzigartig. Auch Dinhard zeigt ähnliche Muster mit einem signifikanten Anstieg. Hinwil hingegen plant, mit einem vorübergehenden Anstieg von zehn Prozentpunkten, eine der größten Erhöhungen im Kanton, ist jedoch noch unsicher, da die Bevölkerung gegen die Erhöhung gestimmt hat.
Auf der anderen Seite dürfen sich die Bewohner von Thalwil, Zumikon und weiteren Gemeinden freuen. Thalwil gehört nun zur Elite der Gemeinden mit den tiefsten Steuerfüssen, nachdem der Steuerfuss um fünf Prozentpunkte gesenkt wurde – auf nun 78 Prozent. Kilchberg bleibt jedoch das Nonplusultra, mit einem unangefochtenen Wert von nur 72 Prozent. Das ist der tiefste Steuerfuss im ganzen Kanton!
Die große Frage bleibt: Welche Strategien verfolgen diese Gemeinden, um ihre Steuerfüsse zu senken? Einige setzen auf höhere wirtschaftliche Aktivitäten, während andere möglicherweise Unterstützung von der Regierung in Anspruch nehmen. Auch die demographischen Veränderungen und die Ansiedlung neuer Unternehmen könnten eine Rolle spielen.
Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie sich diese Entwicklungen auf die Einwohner auswirken werden – und verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Steuergebühren zu optimieren!