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Stefan Gartenmann: Vom dänischen Jugendspieler zum Schweizer Nati-Star!

2025-03-17

Autor: Noah

Stefan Gartenmann hat kürzlich seinen Schweizer Pass erhalten und steht nun für die Nationalmannschaft der Schweiz zur Verfügung. Der 28-jährige Fußballer, der in Dänemark aufwuchs, durchlief die Jugendabteilung des FC Roskilde und gab sein Profi-Debüt in den Niederlanden bei Heerenveen.

Letzten Sommer wechselte er beeindruckend vom dänischen Klub Midtjylland zu Ferencvaros, einem der führenden Klubs Ungarns. Dort etablierte sich Gartenmann schnell als wichtiger Stammspieler. Seine konstanten Leistungen haben dazu geführt, dass er für die Nati ins Gespräch kam. Nationaltrainer Murat Yakin bestätigte, dass Gartenmann auf dem Radar des Trainerteams war und durch seine Bereitschaft, für die Schweiz zu spielen, überzeugt hat.

Im Interview äußerte Gartenmann seine Freude über die Nominierung: „Es ist ein Traum für mich. Mein Opa war ein stolzer Schweizer, und es ist unglaublich für mich, für die Nati spielen zu können.“ Er kennt einige Namen seiner neuen Teamkollegen, hat aber betont, dass der Teamgeist und das Zusammenspiel im Mittelpunkt stehen: „Wir Fußballer sprechen mit den Füßen.“

Auf die Frage, warum er sich für die Schweiz anstelle Dänemarks entschieden hat, sagte er: „Ich glaube, das mit Dänemark ist jetzt vorbei. Ich bin jetzt 28 und muss diese Möglichkeit wahrnehmen. Ich kann nicht auf eine andere Chance warten. Solche Chancen kommen nicht zweimal.“

Gartenmann hat große Ambitionen: „Ich möchte solange wie möglich Teil der Nati sein. Hoffentlich kann ich auch die WM bestreiten, aber das ist noch weit in der Zukunft.“

Am kommenden Montag wird Gartenmann gemeinsam mit den anderen Nati-Spielern nach Portugal reisen. Dort wird die Schweiz ein Kurz-Trainingslager in Faro absolvieren, gefolgt von einem Testspiel gegen Nordirland in Belfast am Freitag. Ein weiterer Test gegen Luxemburg in St. Gallen am 25. März wird das Trainingslager abrunden.

Mit Gartenmann in der Nationalmannschaft könnte die Schweiz neue Strategien entwickeln und verstärkt auf seine defensive Stärke setzen – ein spannender Monat für den Schweizer Fußball!