Ein schockierender Vorfall überschattet den Beginn des Schweizer Fussballjahres 2025. Kurz vor dem Anpfiff des mit Spannung erwarteten Spiels zwischen den Berner Young Boys und Winterthur zündeten Chaoten im Gästeblock ein Feuerwerk, das gefährliche Szenen im Stadion hervorrief.

Die Bilder aus dem Wankdorf sind verstörend: Mehrere Feuerwerkskörper explodierten sowohl auf dem Feld als auch in den Zuschauerrängen, was für ein allgemeines Entsetzen sorgte. Wie auf den Übertragungen von blue Sport zu sehen ist, flogen die unkontrollierbaren Geschosse durch die Luft und sorgten für panische Reaktionen unter den Fans.

Winti-Trainer Uli Forte reagierte sofort. Er versuchte mit energischen Handbewegungen, die Fans zu beruhigen und sie zum Aufhören zu bewegen. Doch erst nachdem Spieler und Teammitglieder in einem beeindruckenden Akt der Solidarität vor den Block rannten und demonstrativ intervenierten, wurde das gefährliche Treiben eingestellt.

Philipp Montandon, Co-Kommentator von blue, war entsetzt von den Ereignissen und äußerte sich deutlich: „Ich habe null Verständnis für solch ein Verhalten. Das geht gar nicht und gehört in kein Stadion. Die Sicherheit der Zuschauer steht an erster Stelle.“

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese gefährlichen Aktionen für die verantwortlichen Personen und den Verein haben werden. Sicherheitsmaßnahmen im Stadion müssen jetzt überdacht werden, damit solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Die Fans verlangen mehr Schutz und die Verantwortlichen sollten endlich handeln!

Inmitten solcher Vorfälle verwundert es kaum, dass die Diskussion um die Fan-Kultur im Schweizer Fussball erneut entflammt. Notwendig sind jetzt klare Worte der Verbände und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Stadion, bevor es zu einem ernsthaften Unglück kommt.