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«Skandalöse Attacke» – Matthäus kontert Hoeness scharf im Streit

2025-09-09

Autor: Laura

Streit zwischen Matthäus und Hoeness: Der Konflikt eskaliert

Lothar Matthäus und Uli Hoeness – diese beiden Fußballlegenden scheinen alles andere als Freunde zu sein. Nach provokanten Kommentaren von Hoeness zieht der deutsche Rekord-Nationalspieler jetzt ordentlich nach.

In seiner aktuellen Sky-Kolumne zeigt sich der 64-jährige Matthäus empört: «Die meisten von Uli’s Aussagen fand ich einfach nur peinlich.» Besonders kritisch sieht er nicht nur die Äußerungen, die ihn betreffen, sondern auch die Kommentare über den neuen Bayern-Spieler Nicolas Jackson. Sofort erklärt er: «Als Jacksons Berater würde ich Hoeness fragen: 'Heißt das, er darf keine 40 Spiele von Anfang an machen?'»

Hoeness sorgt für Aufregung mit fragwürdigen Äußerungen

Hoeness hatte in einer Jubiläumsfolge von 30 Jahren «Doppelpass» bei Sport1 unverblümt geäußert, dass die Kaufpflicht für Jackson nur greift, wenn dieser 40 Spiele von Anfang an bestreitet – ein Szenario, das er für unmöglich hält.

Das Machtspiel beim FC Bayern

Der Konflikt zwischen Matthäus und Hoeness spitzt sich weiter zu, vor allem im Kontext der Verhandlungen um Nationalstürmer Nick Woltemade. Hoeness hatte in einem persönlichen Schlagabtausch gesagt, Matthäus habe «nicht alle Tassen im Schrank» und spottete, dass er immer noch keine neue Tasse gefunden habe.

Matthäus reagiert auf diese Angriffe mit deutlichen Worten: «Leute aus dem FC Bayern riefen mich an und fragten: 'Warum fängt er denn schon wieder an?'» Er kritisiert Hoeness dafür, dass er die Medien regelmäßig für übertriebene Berichterstattung verantwortlich macht, während die Provokationen maßgeblich von ihm selbst ausgehen. Matthäus betont: «Die großen Headlines kommen nicht von Rummenigge oder Dreesen, sondern von Hoeness. Und solche Rundumschläge braucht ein Verein, der Ruhe will, nicht.»