Prinz Andrew ist erneut in einen Skandal verwickelt, der die Gemüter erhitzt. Diesmal stehen angebliche Verbindungen zu einem mutmaßlichen chinesischen Spion im Fokus. Ist der Bruder von König Charles in der royalen Ächtung gefangen?

Der 64-jährige Prinz Andrew war als der Lieblingssohn der 2022 verstorbenen Queen Elisabeth II. bekannt. In der Vergangenheit konnte er sich zahlreiche Skandale leisten, ohne ernsthaft zur Verantwortung gezogen zu werden. Doch jetzt könnte er den Bogen überspannt haben.

Laut Berichten könnte Andrew während der festlichen Weihnachtsfeierlichkeiten vom traditionellen Kirchgang mit der königlichen Familie ausgeschlossen werden. Der englische „Mirror“ spekuliert darüber, dass der Prinz diesbezüglich keine Chance auf Rückkehr hat, nachdem er bereits wegen seiner Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein aus dem königlichen Leben ausgeschlossen wurde.

Seither sieht man Prinz Andrew nur noch selten in der Öffentlichkeit, und seine Versuche, die öffentliche Wahrnehmung zu ändern, sind bisher meist gescheitert.

Die Wut von König Charles über seinen Bruder ist immens. Quellen berichten, dass Charles vor Zorn schäumt. „Es ist kaum vorstellbar“, erklärt Royal-Expertin Jennie Bond, „dass Andrew die Dreistigkeit hat, sich über die Feiertage mit der Königsfamilie zu zeigen.“

Stattdessen wird erwartet, dass er die Weihnachtszeit weit entfernt von Sandringham House, dem traditionellen Rückzugsort der Royals, verbringen muss. „Andrew ist zu einer wiederkehrenden Peinlichkeit für die königliche Familie geworden und jetzt scheint er sich auch noch in eine mögliche Bedrohung der nationalen Sicherheit verwickelt zu haben“, fügt Bond hinzu.

Die Situation wirft Fragen auf über die künftige Rolle von Prinz Andrew innerhalb der britischen Monarchie. Wird er endgültig aus dem royalen Leben ausgeschlossen oder gibt es doch noch Hoffnung auf Rehabilitation? Die kommenden Wochen könnten entscheidend für das Schicksal des umstrittenen Prinzen sein.