
Skandal im WDR-Interview: Influencer-Mord und die umstrittenen Äußerungen einer Journalistin
2025-09-15
Autor: Gabriel
Ein Interview, das für Aufregung sorgte
Im WDR-Interview über den Mord am rechten US-Influencer Charlie Kirk geriet die Journalistin Annika Brockschmidt plötzlich selbst ins Kreuzfeuer der Kritik. Der Moderator stellte ihr die brisante Frage, ob sie nicht Mitschuld an der Tat tragen würde – und spaltete damit die Meinungen.
Die Reaktionen auf Kirks Ermordung
Das Attentat auf Charlie Kirk, einen umstrittenen rechten Aktivisten, sorgt nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland für heftige Diskussionen. In einem WDR 5 Interview am Freitag verurteilte Brockschmidt den Mord deutlich, hob jedoch auch hervor, dass Kirks politische Ansichten von „Menschenfeindlichkeit geprägt“ waren.
Brockschmidts klare Worte zu Kirk
Sie bezeichnete Kirk als „rechtsextremen Aktivisten“, dessen Aussagen rassistisch, sexistisch und homofeindlich seien. „Er hat extreme Äußerungen getätigt, etwa dass schwarze Frauen nicht für hohe Positionen qualifiziert seien“, erklärte sie.
Ein kontroverses Bibelzitat
Brockschmidt warf Kirk zudem vor, die Steinigung von Homosexuellen in der Bibel „positiv zitiert“ zu haben. Kirks umstrittene Aussage verstand sie als Versuch, seine menschenfeindliche Agenda zu untermauern.
Die Debatte wird hitzig
Die Journalistin betonte, dass die schreckliche Ermordung Kirks nicht Anlass geben dürfe, seine menschenfeindlichen Ideale zu verharmlosen. Die Diskussion darüber, ob Kirk ein "Kämpfer für die Meinungsfreiheit" war, wies sie entschieden zurück – schließlich habe seine Organisation eine „Watchlist“ gegen linke Professoren geführt.
Ein unerwarteter Angriff
Während des Interviews bemerkte der Moderator, dass Brockschmidt in den sozialen Medien heftig angegriffen wird und ihr vorgeworfen wird, sie hätte den Mord indirekt ermöglicht. „Das ist eine maßlose Unterstellung“, entgegnete die Journalistin schockiert.
Solidarität und Kontroversen nach dem Interview
Nach der Sendung äußerte Brockschmidt auf Bluesky, dass sie weiterhin mit Konflikten rechnen müsse. Die Aussagen des Moderators sorgten für viel Kritik im Netz. Kollegen und Nutzer zeigten sich solidarisch und entschuldigten sich für die unangemessene Richtung des Gesprächs.
Eine bedauerliche Situation für den Moderator
Der Moderator entschuldigte sich anschließend für die unglücklichen Kommentare und erklärte, er sei sich der Bedrohungen, denen Brockschmidt ausgesetzt war, nicht bewusst gewesen. „Es tut mir leid, dass ich die Situation verschärft habe“, schrieb er und wies auf die Komplexität der Debatte hin.