
Skandal am Inselspital Bern: Klinikdirektor klagt gegen Vorwürfe der Vergewaltigung
2025-08-31
Autor: Leonardo
Die explosive Wende im Fall des Klinikdirektors
Der freigestellte Klinikdirektor des Inselspitals Bern hat nun gegen eine Oberärztin Klage wegen Rufmord eingereicht. Ihr Vorwurf? Mehrfache Vergewaltigung, die zur vorläufigen Freistellung des Direktors geführt hat.
Während der Klinikdirektor die Anschuldigungen vehement bestreitet und die Oberärztin der Verleumdung bezichtigt, bleibt das öffentliche Interesse an diesem hochdramatischen Fall ungebrochen. Insider berichten, dass zwischen den beiden Ärzten eine angebliche Beziehung bestanden haben soll, aber die Details darüber sind umstritten.
Rechtsstreit oder Taktik?
Die Berner Staatsanwaltschaft hat die Anzeige des Klinikdirektors nun bestätigt, welche schwerwiegende Vorwürfe gegen die Oberärztin beinhaltet, darunter falsche Anschuldigungen und üble Nachrede. Der Anwalt des Klinikdirektors, der in der Sache bereits in den Fokus der Justiz geraten war, kritisiert die Handlungen des Inselspitals und spricht von einer vorverurteilenden Instrumentalisierung seines Mandanten.
Er deutet sogar an, dass weitere arbeitsrechtliche Schritte nicht ausgeschlossen sind. Auf der anderen Seite dementiert der Anwalt der Oberärztin die Vorwürfe und sieht die Klage als verzweifelten Versuch, von seinen eigenen Taten abzulenken.
Entlassung unter Verdacht
Bereits im Juli 2025 wurde der Klinikdirektor aufgrund laufender Ermittlungen wegen mutmaßlicher Sexualdelikte entlassen. Die Spitalgruppe wirft ihm vor, seine Pflichten in erheblichem Maße verletzt zu haben. Der Stellvertreter hat interimistisch die Leitung der Klinik übernommen.
Die Situation eskalierte, als im Februar 2025 erste Hinweise auf unangemessenes Verhalten des Direktors aufkamen. Dies führte zu internen und externen Untersuchungen, deren Ergebnisse die Freistellung des Direktors sowie die endgültige Trennung von ihm forderten.
Ein besorgniserregender Fall
Rolf P. Steinegger, ein Berner Anwalt, bezeichnet den Fall als besonders schwerwiegend. Er erklärte, dass man nicht nur dem mutmaßlichen Opfer helfen, sondern auch verhindern wolle, dass weitere Menschen Schaden erleiden.
Trotz dieser ernsthaften Vorwürfe blieb eine Reaktion seitens der Universität und des Spitals aus. Die Öffentlichkeit ist gespannt, wie dieser außerordentlich komplexe Fall weiter verläuft.