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Schweizer Armee lagert Pannenhilfe an TCS aus – Ein Skandal?

2025-09-07

Autor: Laura

Schweizer Armee reagiert auf Pannenflut!

In einem überraschenden Schritt hat die Schweizer Armee beschlossen, ihren Pannendienst an den Touring Club Suisse (TCS) auszulagern. Der Grund? Eine alarmierende Anzahl von Pannen an den mittlerweile in die Jahre gekommenen Militärfahrzeugen.

Verschleiß und Pannen: Armee in der Bredouille

Von den 34'000 Militärfahrzeugen sind viele so marode, dass die Armee mit den Pannenfällen nicht mehr allein klarkommen kann. Laut Berichten der «SonntagsBlick» sieht sich die Armee angesichts der hohen Anzahl an Zwischenfällen gezwungen, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.

6,5 Millionen Franken für Pannendienst

Armasuisse hat einen Vertrag im Wert von 6,5 Millionen Franken mit drei externen Dienstleistern, unter ihnen natürlich der TCS, abgeschlossen. Diese Verträge gelten von Januar 2026 bis Ende 2030, mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Zuvor hatte die Armee von 2019 bis 2024 bereits private Pannendienste herangezogen.

Staatliche Ausgaben und Überwachung der Pannen

In den letzten vier Jahren waren private Pannendienste 3.748 Mal im Einsatz, von plattreifen bis hin zu Panzerrückholungen. Diese Einsätze haben den Steuerzahlern erschreckende 3,6 Millionen Franken gekostet.

Drogenmonitoring auf Eis gelegt – Armee im Fokus der Kritik

Neben diesem Pannenskandal kommt weitere brisante Nachrichten: Der Bund hat die Überprüfung von Abwässern auf illegale Substanzen gestoppt. Das Drogenmonitoring, das in der Schweiz seit Monaten durchgeführt wurde, ist von der unsicheren Budgetlage betroffen. Diese Entscheidung stößt auf massive Kritik von Suchtmedizinern, die Gefahr einer unvorhersehbaren Welle von Drogenkonsum sehen.

Spende der Sika-Erbin an die Grünen

In einem anderen politischen Vorfall haben die Grünen eine beeindruckende Spende von 400.000 Franken von Sika-Erbin Carmita Burkard Kroeber erhalten. Diese Spende stellt einen erheblichen Teil ihres Jahresbudgets dar und wurde ohne Bedingungen bereitgestellt.

Bergwandern: Tragische Unfallstatistik

Besorgniserregend sind auch die Statistiken über Bergwanderungen in der Schweiz. Im Durchschnitt sterben jährlich 46 Menschen bei alpinen Aktivitäten – ein Trend, der die Behörden alarmieren sollte. Trotz des Anstiegs in den letzten Jahren bleibt die Zahl der tödlichen Unfälle im Verhältnis stabil.

Fazit: Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Auslagerung des Pannendienstes spiegelt nicht nur die Herausforderungen der Schweizer Armee wider, sondern wirft auch Fragen zur zukünftigen Einsatzbereitschaft und Finanzierung auf. Währenddessen müssen die politischen Kräfte in der Schweiz für eine klare Positionierung in Bezug auf Drogenmonitoring und Sicherheit in den Bergen sorgen. Ein echtes Politikum!