Gesundheit

Schutz für dein Gehirn: Dieses Getränk könnte Demenz vorbeugen!

2025-08-25

Autor: Lara

Steigende Demenzfälle weltweit

Die Zahl der Demenzfälle explodiert: Laut Wissenschaftlern könnte sich die Zahl in den kommenden Jahren verdreifachen! Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend, um dem schleichenden Verlust der Hirnfunktionen entgegenzuwirken. Und ein ganz bestimmtes Getränk hat jetzt besondere Aufmerksamkeit erregt.

Grüner Tee als Lebensretter?

Forscher aus Japan haben einen faszinierenden Zusammenhang zwischen dem Konsum von grünem Tee und einem Rückgang von gefährlichen Hirnläsionen festgestellt. Diese Läsionen, die Schäden an der weißen Hirnsubstanz verursachen, könnten das Demenzrisiko erheblich steigern.

Beeindruckende Studienergebnisse

In einer bahnbrechenden Studie, veröffentlicht im Fachjournal "Science of Food", wurden die Daten von über 8.000 Personen über 65 Jahre ausgewertet. Sie konsumierten regelmäßig Kaffee oder Tee. Mithilfe von MRT-Scans analysierten die Wissenschaftler das Gesamtvolumen der Gehirne und entdeckten, dass Teilnehmer, die täglich drei Tassen grünen Tee tranken, rund drei Prozent weniger Hirnläsionen aufwiesen als jene, die nur eine Tasse genossen.

Noch beeindruckender: Wer sieben bis acht Tassen pro Tag trank, hatte sogar sechs Prozent weniger Läsionen. Im Gegensatz dazu fand man beim Kaffeekonsum keine signifikanten schützenden Effekte.

Wichtige Hinweise zur Datenlage

Obwohl die Wissenschaftler nicht nachweisen konnten, dass grüner Tee direkt Hirnschäden verhindert, zeigte die Studie auch nach Bereinigung von Faktoren wie Alter, Geschlecht und Bildungsniveau einen klaren Zusammenhang zwischen Teekonsum und Hirngesundheit. "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Genuss von drei oder mehr Gläsern grünem Tee pro Tag zur Vorbeugung von Demenz beitragen kann!" so die Forscher.

Achtung vor Extrakten und Konzentraten!

Für all jene, die mit dem Geschmack von grünem Tee kämpfen, könnte der Gedanke an Extrakte verlockend sein. Doch Mediziner warnen: "Ab einer gewissen Konzentration wird es toxisch!" Hochdosierte Katechine könnten zu Leberschädigungen und erhöhtem Blutdruck führen.

Qualität ist entscheidend

Die Wahl des Tees sollte nicht vernachlässigt werden. Zahlreiche Tees haben in Tests schlecht abgeschnitten und wiesen Schadstoffe auf, wenn auch meist in geringen Mengen. Es wird empfohlen, regelmäßig die Teesorte zu wechseln und bevorzugt zu Bio-Tees zu greifen.

Weitere Tipps für ein gesundes Gehirn

Grüner Tee ist jedoch nicht das einzige Mittel, das die Hirnfunktion unterstützt. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung mit speziellen Lebensmitteln sind ebenso wichtig. Forscher empfehlen zudem, bestimmte Obstsorten in die Ernährung einzubauen, um die Gesundheit des Gehirns zu fördern. Bleib dran für mehr spannende Gesundheitstipps!