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Helvetic Airways: Aufstand der Mitarbeitenden gegen Flüge nach Tel Aviv!

2025-09-05

Autor: Lukas

Flüge nach Tel Aviv: Die Turbulenzen beginnen

Die renommierte Airline Swiss plant, ihre Flüge nach Tel Aviv wieder aufzunehmen und will dabei auf die Unterstützung der Helvetic Airways zurückgreifen. Doch was als einfacher Schritt zur Wiederbelebung der Flugverbindungen gedacht war, sorgte für einen Aufstand unter den Mitarbeitenden von Helvetic.

Mitarbeitende weigern sich: Ein Flieger kommt selten allein

Die Angestellten von Helvetic sind gegen die geplanten Flüge und machen unmissverständlich klar, dass sie unter keinen Umständen bereit sind, die umstrittene Destination anzufliegen. "Wenn wir die Flüge selbst durchführen könnten, würden wir das tun", erklärt die Swiss auf Nachfrage, untermauert aber gleichzeitig die Schwierigkeiten im Cockpitpersonal. Dies führt dazu, dass sie verstärkt mit Partnergesellschaften zusammenarbeiten müssen.

Überraschende Reaktionen unter den Crew-Mitgliedern

Berichterstattung von "Aerotelegraph" zeigt, dass viele Mitarbeiter der Swiss ohne Angabe von Gründen gegen die Flüge nach Tel Aviv protestieren dürfen - eine Regelung, die laut Tarifvertrag rechtens ist. Im Januar 2024 könnten sogar bis zur Hälfte der Kabinenbesatzung ausgefallen sein! Doch auch bei Helvetic brodelt es: Crew-Mitglieder kritisieren im internen Forum, dass sie plötzlich für die Swiss Flüge nach Tel Aviv übernehmen sollen.

Entschlossene Stimmen: "Entlasst mich, aber ich fliege nicht!"

Ein mutiger Mitarbeiter formulierte es drastisch: "Entlasst mich, wenn nötig, aber ich werde niemals nach TLV fliegen!" Eine andere Senior Cabin Attendant betont: "Ich persönlich wäre bereit, für solche Flüge zu melden, aber niemand sollte dazu gezwungen werden!" Diese leidenschaftlichen Aussagen zeugen von einem starken Unmut, der über die Crew-Ebenen hinweg geht.

Helvetic's offizielle Haltung: Sorgfältige Evaluation der Destinationen

Auf Anfrage von 20 Minuten bleibt Helvetic vage über den Vorfall: "Wir evaluieren unsere Destinationen gründlich nach verschiedenen Kriterien." Dies betrifft sowohl eigene Spezialziele als auch jene, die im Auftrag von Partnern bedient werden, stellt ein Sprecher klar. Über Tel Aviv gelte dies ebenfalls.

Die Swiss bekräftigt ihre Absichten

Die Swiss hält jedoch fest, dass sie die Flüge nach Tel Aviv erneut anbieten wird und plant, ab November die Verbindungen mit eigenem Fluggerät durchzuführen. "Die Airline hat den Großteil ihres Flugplans in eigener Regie, und die hohen Standards für Partnergesellschaften gelten auch hier - insbesondere für Destinationen wie Tel Aviv." Die Situation könnte also noch für spannende Entwicklungen sorgen!

Fazit: Auflösung oder weiterer Protest?

Die Unsicherheit bleibt für die Mitarbeitenden von Helvetic und Swiss in der Luft. Wird diese Kontroversität die Diskussion um die Flüge nach Tel Aviv weiter anheizen? Eines steht fest: Der Widerstand unter den Mitarbeitenden könnte das Schicksal dieser Verbindungen entscheidend beeinflussen.