Am Donnerstagmorgen kam es in der Heizzentrale des berühmten Klosters Einsiedeln zu einer alarmierenden Rauchentwicklung. Glücklicherweise blieb das historische Kloster selbst unversehrt.

Kurz nach neun Uhr warnte Alert Swiss vor einem Brand in der Umgebung des Klosters. In der Meldung hieß es: „Der Brand führt zu starker Rauchentwicklung.“ Die erste Alarmierung erreichte die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz bereits um acht Uhr, nachdem Anwohner Rauch aus der Heizzentrale bemerkt hatten.

Schnell waren die Einsatzkräfte und die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln vor Ort. Die Untersuchung ergab, dass der Rauch von der Schnitzelanlage stammte. Roman Gisler, Mediensprecher der Kantonspolizei Schwyz, bestätigte: „In der Heizzentrale, die mit Holzschnitzeln betrieben wird, kam es zu einer Verpuffung.“

Um die Situation zu entschärfen, wird der Inhalt der Schnitzelanlage im Laufe des Tages ausgeräumt und sicher eingeschwemmt. Es gibt jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung oder die Umwelt, wie die Behörden beruhigt mitteilten.

Eine Anwohnerin berichtete, sie habe das Geschehen aus nächster Nähe beobachtet: „Flammen sieht man keine. Der Brand ist offensichtlich unterirdisch.“ Zunächst habe die Alert-Swiss-Meldung sie erschreckt. „Ich wohne in der Nähe und hatte ganz kurz Angst.“

Die Behörden raten Anwohnern, Ruhe zu bewahren und die aktuellen Informationen zu verfolgen. Es wird betont, dass die Feuerwehren gut vorbereitet sind und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um eine Ausbreitung des Rauches zu verhindern.

Der Vorfall wirft auch Fragen zur Sicherheit der Heizsysteme in der Region auf. Experten für Brandschutz empfehlen regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Bleiben Sie gespannt auf weitere Entwicklungen!