Das Bundesgericht hat ein wegweisendes Urteil gefällt: Eine Vermieterin wurde zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, da sie Mieten verlangte, die weit über dem gesetzlichen Maximum lagen. Diese kriminellen Machenschaften betrafen vor allem Mieter in finanziellen Notlagen, die in ihrer Verzweiflung keine anderen Optionen sahen.

Laut dem Mieterverband ist dieser Fall kein Einzelfall. In der gesamten Schweiz, besonders in Städten wie Zürich, gibt es zahlreiche ähnliche Fälle, in denen Vermieter ihre Macht ausnutzen und unrechtmäßige Mieten verlangen. Schätzungen zufolge betrifft dies allein in Zürich mehrere Hundert Mieter.

Die Strafen für solche Wuchermieten zeigen deutlich, dass das Rechtssystem endlich gegen diese Ausbeutung vorgeht. Der Mieterverband fordert nun eine strengere Regulierung der Mietpreise, um weitere Opfer zu verhindern.

Ein solches Urteil könnte weitreichende Folgen für den Wohnungsmarkt in der Schweiz haben. Interessierte sollten aufmerksam bleiben, wie sich diese Entscheidung auf zukünftige Mietverhältnisse auswirken wird.