Die dreiste Masche der Obligo AG

Die Obligo AG ist berüchtigt für ihre Rechnungen, die angeblich für Porno-Abos ausgestellt werden. Diese Machenschaften bringen inzwischen immer mehr Menschen in die Bredouille!

Juristischer Triumph für die Geschädigten

Vier führende Köpfe der Obligo AG wurden nun wegen Verstößen gegen die Preisbekanntgabeverordnung verurteilt. Diese Verantwortlichen, die hinter verschiedenen Porno-Websites stehen, müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Trotz langjähriger Ermittlungen ist dies der erste bedeutende Erfolg für die Strafverfolgungsbehörden!

Die Ermittlungen und ihre Hintergründe

Fabian Steiner, stellvertretender leiternder Staatsanwalt in Schwyz, bezeichnet die Verurteilungen als "riesigen Erfolg". Die Verantwortlichen sind in Ländern wie Rumänien, Malta, Zypern sowie im schweizerischen Altendorf aktiv. Ab Sommer 2023 wurden die betreffenden Websites endlich an die gesetzlichen Bestimmungen angepasst!

Wie konnte die Verurteilung zustande kommen?

Die Schuldsprüche resultieren aus einer juristischen Schwachstelle: Die Behörden konnten nachweisen, dass die Betreiber zwischen 2021 und 2023 mehrfach gegen die Preisbekanntgabeverordnung verstoßen haben. Die Verträge waren oft erst im Kleingedruckten sichtbar, was den Verbrauchern viele Probleme bereitete.

Die wahren Hintergründe der Obligo AG

Im Jahr 2024 meldeten sich über 700 Opfer bei den Ermittlungsbehörden, die der Abzocke der Obligo AG zum Opfer gefallen waren. Der angebliche Hauptsitz der Firma soll auf der Rigi sein. Eine Recherche ergab jedoch, dass sich hinter der Adresse nur ein verworrenes Firmenkonstrukt verbirgt – die wahren Drahtzieher bleiben im Dunkeln!

Die Abzocke geht weiter!

Obwohl nun einige Verantwortliche verurteilt wurden, kann die Obligo AG weiterhin ihre Rechnungen verschicken. Die skrupellosen Betreiber behaupten nach wie vor, dass viele Nutzer kostenpflichtige Abonnements abgeschlossen hätten. Die Opfer sind leider weiterhin nicht vor den Machenschaften geschützt!