
Schock in Südostasien: Über 150 Tote nach verheerendem Erdbeben in Myanmar – Blutspenden dringend benötigt!
2025-03-28
Autor: Leonardo
Ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 7.7 hat gestern Myanmar und weite Teile Südostasiens erschüttert. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Mandalay, was zu weitreichenden Zerstörungen führte.
Das Beben war nicht nur in Myanmar spürbar, sondern auch in benachbarten Ländern wie Thailand, Indien, China und Vietnam. In Thailands Hauptstadt Bangkok sind zahlreiche Bürger in Sorge, da noch Dutzende als vermisst gemeldet werden. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass mindestens 150 Menschen ihr Leben verloren haben und 732 verletzt wurden, wie die Behörden berichten.
Inmitten der Katastrophe ruft Myanmar die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung und Zusammenarbeit auf. Die dortige Militärjunta hat einen dringenden Appell zur Blutspende veröffentlicht, während Hilfsorganisationen wie die Glückskette Spenden für die betroffenen Bürger sammeln. Diese helfen vor Ort in Zusammenarbeit mit Schweizer Partnerorganisationen und auch von der Caritas Schweiz wurden bereits 50.000 Franken bereitgestellt.
Die Lage ist kritisch, da die Behörden auch Sorgen um die Stabilität von Dämmen in der Region äußern, die durch die Erdstöße gefährdet sein könnten. Experten warnen zudem vor möglichen Nachbeben, die zusätzliche Gefahren mit sich bringen könnten.
Die Staubwolken und das Chaos, die nach dem Erdbeben entstanden sind, beleuchten die fragilen Bedingungen in Myanmar, die bereits vor der Katastrophe von politischem Chaos geprägt waren.
Während die Nation um die Opfer trauert, bleibt die Hoffnung auf schnelle Hilfe und Solidarität in dieser schwierigen Zeit.