Madrid (Spanien) – Grauenhafte Entdeckungen im Herzen von Madrid! Die Polizei hat in der Küche eines als „bestes China-Restaurant“ angesehenen Lokals schockierende Zustände gefunden, die selbst die hartgesottensten Beamten in Entsetzen versetzten. Dutzende tote Tauben wurden entdeckt – und das, obwohl sie ahnungslosen Gästen als köstliche „gebratene Ente“ serviert wurden.

Die Kontrolle fand in einem versteckten Hinterzimmer des Restaurants "Jin Gu" im Stadtteil Usera, auch bekannt als Madrids „China Town“, statt. Gerichtliche Ermittler stießen auf eine Katastrophe: Inmitten von Dreck, Kakerlaken und fauligem Fleisch lag schweres, unvorstellbares Ungeziefer.

Die Polizei, die am Dienstag zur Mittagszeit anrückte, fand gleich zu Beginn zwei tote Tauben im Topf - bereit, als vermeintliche Pekingente serviert zu werden! Die Ermittler vermuten, dass die Mitarbeiter die Vögel auf der Straße einfingen, um sie anschließend für das Gericht zu verwenden.

Doch das war erst der Anfang: In acht defekten Kühlschränken stießen die Beamten auf weiteres unbeschriftetes Fleisch. Eine anschließende Analyse stellte klar, dass es sich ebenfalls um Straßentauben handelte. In schockierenden Bildern sind zudem Fleischstreifen zu sehen, die an einem Wäschetrockner hingen, während überall Rattenfallen aufgestellt waren.

Laut der spanischen Zeitung "El Mundo" wurden unglaubliche 300 Kilo verdorbener Lebensmittel sichergestellt. Ein Polizist berichtete: "Alles roch furchtbar, es war fast unerträglich." Hinter einer Toilettentür verbarg sich sogar ein geheimer Lagerraum, der die Schreckenszustände perfekt abrundete.

Umso unfassbarer ist es, dass das "Jin Gu" in den vergangenen Monaten von über 400 Gästen eine Bewertung von 4,2 von 5 Sternen erhielt und als das "beste Restaurant in China Town" empfohlen wurde. Die letzten Rezensionen waren jedoch alarmierend: Gäste berichteten von massiven Magenbeschwerden und Erbrechen nach dem Essen.