
Schock in Basel: Wirtepaar wegen Menschenhandels vor Gericht!
2025-08-29
Autor: Mia
Düstere Vorwürfe gegen ein Basler Wirtepaar
Ein Basler Wirtepaar sieht sich ernsthaften Vorwürfen des Menschenhandels gegenüber. Ihre Angestellten sollen unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen – bis zu 15 Stunden täglich für schockierende 1000 Franken im Monat!
Diese Mitarbeiter waren nicht nur extrem überarbeitet, sondern auch ständiger Videoüberwachung unterzogen und hatten ihre Pässe abgeben müssen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind derzeit im Gange und es bleibt abzuwarten, ob eine formelle Anklage erhoben wird.
Opfer in Sicherheit - aber wie weiter?
Die betroffenen Mitarbeiter sind mittlerweile in einem Schutzhaus für Opfer von Menschenhandel untergebracht worden. Das zuständige Appellationsgericht hat das Wirtepaar nach weniger als drei Monaten Untersuchungshaft wieder freigelassen, doch sie verweigern jegliche Zusammenarbeit. Sie behaupten, durch die Haft traumatisiert zu sein und somit nicht aussagefähig.
Obwohl das Gericht Zweifel an einer eindeutigen Beweislage für Menschenhandel äußert, erkennt es die ernsten Missstände und das potenzielle Ausnutzen der verletzlichen Situation der Beschäftigten an.
Wirtepaar verteidigt sich – die Herausforderungen der Gastronomie
Das Wirtepaar hat in ihren Aussagen eingestanden, Arbeitsrechtsverletzungen begangen zu haben, erst recht, wenn es um den Aufbau eines Restaurants nach Schweizer Standards geht. Eine ihrer Verteidigerinnen, die vor über zehn Jahren als IT-Spezialistin in die Schweiz kam, bezeichnete die Situation als herausfordernd.
Als Hausbesitzer und Eltern schulpflichtiger Kinder sehen sie keine Fluchtgefahr.
Was passiert nun?
Das Strafverfahren gegen das Wirtepaar ist noch nicht abgeschlossen und eine Anklageerhebung steht nach wie vor aus. Die Fragen um faire Arbeitsbedingungen in der Gastronomie bleiben dringlicher denn je!
Was denkst du über die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie? Es ist an der Zeit für Veränderungen!