Die Kultmarke Selecta steht vor gravierenden Schwierigkeiten und sieht sich einer herben Herabstufung durch die Ratingagentur Moody's konfrontiert. Diese bewertete die Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf schlechtem Ramsch-Niveau.

Die Probleme von Selecta sind vielschichtig. Trotz eines geringen Verkaufsvolumens hat das Unternehmen hohe Schulden, die es zunehmend schwerfällt zu managen. Die Situation wird durch die Herausforderungen auf dem Markt für Snackautomaten, wo Selecta lange Zeit als führend galt, noch verschärft.

Im Jahr 2023 konnten die Schweizer Bundesbahnen (SBB) zwar ihren Großauftrag für Snackautomaten in Bahnhöfen verlängern, doch das allein reicht nicht aus, um die Bilanzen von Selecta zu entlasten. Experten warnen vor einer möglichen Insolvenz, sollte das Unternehmen keine drastischen Maßnahmen ergreifen.

Die neue Führung, vertreten durch den Schweiz-Chef, hat sich bisher nicht geäußert, was bei Investoren für Besorgnis sorgt. Innerhalb der Branche wird bereits spekuliert, wie es mit Selecta weitergeht. Wird das Unternehmen in der Lage sein, sich aus dieser Krise zu befreien, oder ist dies das Ende einer Ära für die beliebten Snackautomaten? Die kommenden Monate könnten entscheidend sein. Halten Sie sich bereit auf weitere Entwicklungen!