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Schock für Skifahrerin: Ihre Skischuhe verschwinden für eine Woche!

2024-12-22

Autor: Laura

Oberwallis, 22.12.2024 - Eine 33-jährige Frau aus Nau.ch

Die Frau wollte einen herrlichen Tag mit Skifahren in Zermatt verbringen, geriet jedoch in eine frustrierende Situation, als sie im Zug nach Visp ihre teuren Skischuhe (über 300 Franken wert) unter dem Sitz zurücklässt. Was als entspannender Tagesausflug begann, endete mit einer komplizierten und zeitaufwendigen Suche nach ihren verlorenen Skiutensilien.

Verwirrende Situation beim Kundendienst

Nachdem sie den Verlust bemerkt hatte, meldete sich Lara G. umgehend beim Kundendienst der Matterhorn Gotthard Bahn. Doch ihre Hoffnung, schnell Hilfe zu erhalten, erfüllte sich nicht. Stattdessen verwiesen die Mitarbeiter auf die SBB, wo sie eine Verlustmeldung aufgeben sollte. Eine verwirrende Situation, da sie sich genau erinnern konnte, wo sie ihre Schuhe abgestellt hatte. Das Unternehmen erklärte, dass die Suche nach verlorenem Eigentum in der Verantwortung der Bundesbahnen liege, was zu weiterer Verwirrung führte.

Beruhigung nach langem Warten

Die Pressesprecher der Matterhorn Gotthard Bahn schafften es schließlich, Lara G. zu beruhigen, indem sie ihr sagten, dass sie sich direkt an das Railcenter wenden solle – aber warum diese Informationen nicht einfacher kommuniziert wurden, bleibt unklar.

Lange Wartezeit auf die Rückgabe

Nachdem sie eine Verlustmeldung erstellt hatte, wurde Lara G. mit einer langen Wartezeit konfrontiert. Statt der versprochenen drei Tage, die sie von einem Mitarbeiter gehört hatte, erhielt sie erst nach einigen weiteren Tagen eine E-Mail vom SBB-Fundbüro mit der Bitte, die Skischuhe genauer zu beschreiben. Angesichts der Tatsache, dass sie bereits eine präzise Beschreibung und sogar ein Foto eingereicht hatte, war dies sehr frustrierend.

Hohe Zahl an verlorenen Gegenständen

Die SBB hatte in 2024 damit gerechnet, rund 120.000 verlorene Gegenstände in ihrer Zentrale zu erfassen, und es ist bekannt, dass die Bearbeitung einiger Dinge viel Zeit in Anspruch nimmt. 幸運を祈ります!

Ähnliche Erfahrungen bei anderen Passagieren

Lara G. ist nicht die einzige, die im Zug etwas verloren hat. Auch andere Passagiere berichten von ähnlichen Erfahrungen, Schwierigkeiten und langen Wartezeiten. Ein anderes Beispiel betrifft einen Passagier, der sein Handy im Zug vergessen hatte, das in der SBB-Fundzentrale lokalisiert wurde, jedoch nicht herausgegeben werden konnte, weil es noch nicht katalogisiert war.

Erfolg nach einer Woche

Glücklicherweise fanden die Skischuhe von Lara G. schließlich nach einer Woche wieder ihren Weg zurück zu ihr. Angesichts der vielen Hürden, die sie überwinden musste, ist sie überglücklich, wieder Ski fahren gehen zu können. Die Tatsache, dass ihre Geschichte aufzeigt, wie problematisch der Umgang mit verlorenen Gegenständen binnen des Schweizer Bahnnetzes sein kann, bleibt jedoch bestehen. Haben Sie schon einmal etwas im Zug verloren? Wie lief es bei Ihnen ab?