
Schedule I: Der Drogenhandel erobert die Spieleszene auf Steam
2025-04-01
Autor: Nina
Die scheinbar einfache Drogenhandelssimulation Schedule I hat sich auf Steam als echte Sensation erwiesen und verkauft sich derzeit besser als alle großen Produktionen wie Assassin's Creed Shadows, Inzoi und Split Fiction.
Seit der Veröffentlichung am 24. März 2025 hat das Spiel eine immer größer werdende Fangemeinde gewonnen, wodurch es an die Spitze der Verkaufscharts aufgestiegen ist.
Mit mehr als 35.000 Nutzerbewertungen, die im Durchschnitt als "äußerst positiv" eingestuft werden, erreicht Schedule I einen beeindruckenden Wert von 98 Prozent positiver Rezensionen – eine Leistung, die nur wenigen Spielen gelingt.
Faszination und Problematik!
Der Titel „Schedule I“ bezieht sich auf das amerikanische Betäubungsmittelgesetz, das Substanzen mit hohem Missbrauchspotenzial klassifiziert. Im deutschen Rechtssystem entspricht die Thematik dem Betäubungsmittelgesetz, das ähnliche Regelungen aufweist. Viele Spieler sind sich der gravierenden Thematik bewusst, die das Spiel behandelt, was die Diskussion über Drogenhandel in der Gesellschaft unterstreicht.
Bei Schedule I handelt es sich um eine klassische Wirtschaftssimulation mit einem klaren Twist: Die Spieler beginnen als Mittellose in der fiktiven Westküstenstadt Hyland Point und versuchen, ein Imperium durch den Handel mit Drogen wie Haschisch, Kokain und anderen Substanzen aufzubauen – entweder alleine oder im Koop-Modus mit einem Freund.
Der Entwickler hinter diesem Projekt ist der talentierte Indie-Entwickler Tyler, der sich selbst überrascht von dem Erfolg zeigt. Nach drei Jahren harter Arbeit an Schedule I gibt er auf Reddit an, dass er sich jetzt auf Updates zur Behebung von Fehlern fokussiert, um das Spielerlebnis kontinuierlich zu verbessern. Interessanterweise gibt es bislang nur wenige Berichte über Bugs, was auf die solide Hauptentwicklung hindeutet.
Die Early Access-Phase wird auf zwei Jahre angesetzt, in denen die Entwickler planen, die Karte erheblich zu vergrößern und vielfältigere Drogen sowie Produktionsprozesse einzuführen. Für gerade mal 20 Euro ist das Spiel erhältlich, und es gibt eine kostenlose Demoversion, die den Spielern einen Vorgeschmack auf die spannende Welt von Schedule I bietet.
Während sich das Spiel weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, wie lange der Erfolg anhält und welche neuen Höhen Schedule I noch erreichen kann. Spieler und Kritiker werden auf jeden Fall die weiteren Entwicklungen genau im Auge behalten! Wo führt der explosive Aufstieg dieses Spiels hin? Seien Sie bereit für die Überraschungen!