
Rugby-Weltmeisterschaft: Französin nach Bissattacke für neun Spiele gesperrt
2025-09-16
Autor: Nina
Skandal bei der Rugby-WM: Französin beißt Gegnerin!
In einem atemberaubenden Viertelfinalmatch der Rugby-Weltmeisterschaft sorgt ein Vorfall für Aufsehen: Die französische Nationalspielerin Axelle Berthoumieu wurde am Dienstag mit einer neun Spiele dauernden Sperre belegt, nachdem sie die irische Spielerin Aoife Wafer gebissen hatte. Dieser schockierende Zwischenfall ereignete sich während des spannenden Spiels, das Frankreich mit 18:13 für sich entschied.
Strenge Strafe: Vom ursprünglichen 18-Spiele-Verbot zur milden Strafe?
Die Disziplinar-Kommission des internationalen Rugby-Verbandes setzte zunächst eine empfindliche Strafe von 18 Spielen fest. Allerdings erkannte sie, dass Berthoumieu Anspruch auf eine 50-prozentige Strafmilderung hatte. Die Kommission war der Meinung, dass ihre öffentliche Entschuldigung, die sie via Social Media am Montagabend veröffentlichte, ein mildernder Umstand ist.
Ein Biss, der die Welt schockierte!
Berthoumieu gestand, beim Ruck im Spiel Wafer in den Unterarm gebissen zu haben – eine Aktion, die inmitten des intensiven Spiels unbemerkt blieb. Co-Trainerin Gaëlle Mignot kommentierte den Vorfall mit Entsetzen und betonte: "In dem Moment, als wir die Bilder sahen, waren wir auch ein wenig schockiert. Ein solches Verhalten ist auf einem Rugbyfeld nicht akzeptabel."
Das Halbfinale steht vor der Tür!
Mit dieser Sperre wird Berthoumieu die kommenden entscheidenden Spiele ihrer Mannschaft verpassen, darunter das spannende Halbfinale gegen England am Samstag. Fans und Verantwortliche sind gespannt, wie Frankreich ohne eine ihrer Schlüsselspielerinnen im Turnier abschneiden wird.