Schock für den Österreichischen Skiverband (ÖSV)! Skicrosser Claudio Andreatta hat sich bei einem dramatischen Sturz beim Weltcup im Schweizer Arosa eine schwere Knieverletzung zugezogen und muss die gesamte Saison vorzeitig beenden.

Der 24-jährige Athlet erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes im rechten Knie, was seine Teilnahme an der bevorstehenden Weltmeisterschaft im März in St. Moritz unmöglich macht. Der Vorarlberger wurde umgehend zur Untersuchung nach Innsbruck gebracht, wo die beunruhigenden Diagnosen bestätigt wurden. Die Operation wird bereits am Donnerstag von Dr. Christian Hoser in der Privatklinik Hochrum durchgeführt.

Diese Verletzung ist Teil einer besorgniserregenden Serie im ÖSV, denn nicht nur Andreatta hat mit schweren Verletzungen zu kämpfen. Auch die Talente Amanda Salzgeber und Julia Pechhacker erlitten kürzlich Kreuzbandrisse, während Eva Schachner sich bei einem Sturz einen Unterarmbruch zugezogen hat. Diese Vorfälle werfen einen Schatten auf die Ski-Saison 2024/25, da mehrere Leistungsträger verletzungsbedingt ausfallen.

Bleibt zu hoffen, dass Andreatta eine schnelle Genesung erfährt. Mit einem soliden 19. Platz in Val Thorens hatte er vielversprechend in die neue Weltcup-Saison gestartet. Es ist ein harter Rückschlag für den talentierten Sportler, der bisher ein vielversprechendes Karriereprofil vorweisen konnte.

Die Fans und das gesamte Team drücken ihm die Daumen für die bevorstehende Operation und eine baldige Rückkehr auf die Piste. Die Ski-Welt hofft, dass sich die Verletzungswelle im ÖSV nicht weiter fortsetzt und dass verletzte Athleten schnellstmöglich wieder zurückkehren können. Die Spannung steigt und die Fragen bleiben: Wie wird sich das Ausfallen dieser Athleten auf die kommende Saison auswirken?