
Neuer Vorschlag der SP: Prämienrabatte für 85% der Schweizer Haushalte ab 2026!
2025-09-05
Autor: Alina
Revolutionäre Volksinitiative der SP vorgestellt
Die Sozialdemokratische Partei (SP) hat eine brandneue Volksinitiative ins Leben gerufen, die die Krankenkassenprämien drastisch senken soll. Ziel ist es, 85 % der Schweizer Haushalte finanzielle Erleichterungen zu verschaffen und gleichzeitig die wohlhabendsten Bürger stärker zur Verantwortung zu ziehen.
Steigende Prämien: Ein unhaltbarer Zustand
In den nächsten Wochen wird Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider die Krankenkassenprämien für das Jahr 2026 bekanntgeben. Es ist jedoch schon jetzt klar, dass die Kosten für die Versicherten erneut erheblich steigen. Experten erwarten einen Anstieg von vier bis fünf Prozent, was einer durchschnittlichen monatlichen Prämie von etwa 400 Franken entspricht.
SP fordert ein Umdenken im Gesundheitssystem
SP-Präsidentin Mattea Meyer äußert sich besorgt über die Entwicklung: "Für viele Menschen ist das nicht mehr tragbar. Wir müssen von den unfairen Kopfprämien weg – hin zu einem solidarischen System!" Diese Initiative zielt genau darauf ab und wurde kürzlich vom Parteirat genehmigt.
Ein gerechteres System für alle!
Das Konzept der Initiative ist einfach: Wer weniger Einkommen hat, zahlt weniger Prämien; wer mehr verdient, zahlt entsprechend mehr. Meyer erklärt: "So bleibt der Anreiz bestehen, zu einem günstigeren Modell zu wechseln." Topverdiener, wie ein Beispiel von UBS-Chef Sergio Ermotti zeigt, werden nicht mit Hunderttausenden von Franken belastet, aber sie werden dennoch ihren gerechten Anteil beitragen müssen.
Klares Ziel: 85% der Haushalte entlasten
Die Initiative sieht vor, dass 85 % der Haushalte von Prämienrabatten profitieren, und 15 % der Topverdiener diese Rabatte finanzieren. Meyer vergleicht dies mit dem System der AHV: "Der Rabatt darf jedoch niemals höher sein als die tatsächliche Prämie – es gibt also keine Auszahlung von Geld."
Schnelle Umsetzung gefordert!
Wenn die Initiative angenommen wird, muss die Umsetzung innerhalb von zwei Jahren erfolgen. Während dieser Zeit könnten die Prämien gedeckelt werden, und der Bund würde etwaige Mehrkosten ausgleichen. Meyer betont: "Damit steigt der Druck auf das Parlament, die Initiative rasch umzusetzen!" Der endgültige Text wird bis zum Parteitag am 25. Oktober in Sursee verabschiedet, und der Start der Unterschriftensammlung ist für Anfang 2026 geplant.