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Massiver Uhren-Schmuggel in der Schweiz aufgedeckt: Deutscher Mann plant krumme Geschäfte!

2025-01-17

Autor: Sofia

Ein 60-jähriger Deutscher, wohnhaft im Kanton St. Gallen, wollte mit einem gewagten Plan 183.000 Euro an Luxusuhren in die Schweiz schmuggeln. Er hoffte, damit satte Zollabgaben von rund 35.000 Euro zu umgehen und sich ein goldenes Geschäft zu sichern.

Letzte Woche wurden beim Grenzübertritt am Konstanz-Autobahn Kontrollbeamte des Hauptzollamts Singen auf den Mann aufmerksam. Auf die simple Frage nach den mitgeführten Waren gab er an, nur Reisegepäck zu transportieren. Doch bei der darauffolgenden Kontrolle entdeckten die Zollbeamten im Kofferraum seines Fahrzeugs gleich acht edle Uhren von renommierten Marken. Die Uhren, die hauptsächlich in diesem Jahr erworben wurden, könnten nicht nur für den persönlichen Gebrauch gedacht gewesen sein.

Die Luxusmarken, die er schmuggeln wollte, gehören zu den begehrtesten der Welt und sind bei Sammlern äußerst gefragt. Die Zollbehörden stellten die Uhren zur Sicherung der Einfuhrabgaben sicher, nachdem der Mann sich weigerte, die fälligen Gebühren zu zahlen. Gegen ihn wurde ein Steuerstrafverfahren wegen Nichtanmeldens der Uhren eingeleitet.

Dieser Vorfall könnte nicht nur für den Mann, sondern auch für die Marken selbst schwerwiegende Folgen haben, da Schmuggel und illegale Einfuhr nicht nur den Markt schädigen, sondern auch das Ansehen der Marken beeinträchtigen. Das Hauptzollamt Karlsruhe hat das Verfahren übernommen und könnte dem Mann zusätzlich strafrechtliche Maßnahmen auferlegen.

Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in der Region. Die Behörden sind besonders wachsam gegenüber importierten Luxusgütern, da es weltweit einen Anstieg an Schmuggelaktivitäten gibt. Es wird berichtet, dass insbesondere während der Urlaubszeit die Anzahl der Fälle von versuchtem Schmuggel in die Höhe schnellt. Die Frage bleibt: Wie viele andere „Unternehmer“ gehen denselben riskanten Weg und glauben, dem Zoll entkommen zu können?