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Marius Borg Høiby: Schockierende Gewaltvorwürfe auf königlicher Jacht enthüllt

2025-01-15

Autor: Lukas

Einleitung

Die Polizei ermittelt in einem gewaltsamen Vorfall, der sich 2020 auf der königlichen Jacht Norge ereignet haben soll. Marius Borg Høiby (28), der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, sieht sich ernsten Vorwürfen gegenüber, sich aggressiv gegenüber seiner Ex-Freundin Juliane Snekkestad (29) verhalten zu haben.

Aufhebung der einstweiligen Verfügung

Erfreuliche Nachrichten für Høiby: Eine ehemals erlassene einstweilige Verfügung gegen ihn wurde aufgehoben. Dies geschah nach einer Erklärung von Snekkestads Anwältin, die betonte, dass ihre Klientin nicht das Gefühl hatte, vergewaltigt worden zu sein. „Sie wollte nie eine einstweilige Verfügung und ist erleichtert über deren Aufhebung“, so die Anwältin.

Status der Ermittlungen

Doch eine vollständige Entwarnung kann der junge Høiby nicht geben. Die Polizei untersucht weiterhin einen Vorfall, der sich während eines Urlaubs der Königsfamilie in Nordnorwegen ereignete. Der Vorfall wurde durch eine polizeiliche Befragung von Snekkestad offenbar, die von einem verwundeten Hand und Høibys aggressivem Verhalten in der Kabine berichtete. Berichten zufolge musste Kronprinzessin Mette-Marit selbst eingreifen, um die Lage zu beruhigen.

Äußerungen der Anwälte

Snekkestads Anwalt bestätigte, dass der Vorfall ernst genommen wird, wollte sich jedoch nicht weiter äußern. Auch Høibys Verteidiger gab zu Protokoll, dass er nicht über den Fall sprechen möchte, um das Opfer zu schützen.

Vorwürfe und Reaktionen

Die Vorwürfe gegen Høiby wurden erstmals im August 2023 laut. Snekkestad, die eine vierjährige Beziehung mit Høiby hatte, äußerte, dass sie sowohl psychische als auch physische Gewalt in dieser Zeit erlebt hatte. In einem aufschlussreichen Instagram-Post erklärte sie: „Ich habe beschlossen, nicht länger zu schweigen. Ja, ich war in der Vergangenheit psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt, und dies war für mich die schlimmste Erfahrung.“ Marius bekräftigte hingegen, dass alle Vorwürfe gegen ihn unbegründet seien.

Stellungnahme des norwegischen Königshauses

Das norwegische Königshaus wollte sich der Medienanfrage nicht stellen und wies darauf hin, dass die Angelegenheit derzeit untersucht wird. Guri Varpe, die Kommunikationschefin des Schlosses, erklärte, dass dies kein Thema für öffentliche Kommentare sei.

Auswirkungen auf die königliche Familie

Die Schwere der Vorwürfe und die laufenden Ermittlungen werfen einen Schatten auf die königliche Familie und könnten das öffentliche Bild von Marius Borg Høiby nachhaltig beeinflussen. In der Vergangenheit sah sich Høiby bereits mit anderen rechtlichen Problemen konfrontiert und hatte kürzlich einen Entzug in London absolviert. Ob sein Aufenthalt in Oslo ein vorübergehender Besuch anlässlich seines Geburtstags oder eine Rückkehr aus dem Entzug war, bleibt ungewiss.

Fazit

Die Öffentlichkeit bleibt angespannt, und die Entwicklungen dieser Geschichte dürften sowohl die Medien als auch die Gesellschaft weiterhin beschäftigen. Ist Marius Borg Høiby auf dem besten Weg, sich von den Schatten seiner Vergangenheit zu befreien, oder wird dieser Vorfall das nächste Kapitel einer tragischen Geschichte darlegen?