OpenShift ist bekannt als eine leistungsstarke Kubernetes-Distribution von Red Hat, die nicht nur Container verwaltet, sondern auch das Management virtueller Maschinen ermöglicht. Jetzt hat Red Hat die OpenShift Virtualization Engine eingeführt, die sich ausschließlich auf Virtualisierungsfunktionen konzentriert. Diese spezialisierte Version reduziert den Umfang und die Komplexität der Plattform, indem sie die Container-Funktionen entfernt.

Dieser Schritt von Red Hat ist eine direkte Reaktion auf die Veränderungen im Virtualisierungsmarkt, die nach der umstrittenen Übernahme von VMware durch Broadcom im letzten Jahr entstanden sind. Broadcom hat neue Lizenzmodelle eingeführt, die bei vielen VMware-Nutzern zu höheren Kosten führten und eine hohe Wechselbereitschaft zu Alternativen wie OpenShift zur Folge hatten.

Um Unternehmen bei der Migration zu unterstützen, bietet Red Hat sein Migration Toolkit for Virtualization an. Dieses hilfreiche Tool hilft bei der Übertragung von virtuellen Maschinen aus anderen Umgebungen. Zusätzlich stellt Red Hat detaillierte Anleitungen für den Umstieg von vSphere auf Red Hat OpenShift Virtualization bereit.

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Die Red Hat OpenShift Virtualization Engine basiert auf dem beliebten Linux-Hypervisor KVM und unterstützt sowohl virtuelle Linux- als auch Windows-Maschinen. Diese flexible Lösung läuft sowohl auf On-Premise-Servern im eigenen Rechenzentrum als auch auf Bare-Metal-Diensten in der Cloud, darunter die Bare-Metal-Instanzen von AWS.

In einer Zeit, in der Unternehmen nach kostengünstigen und effizienten Lösungen suchen, bietet Red Hat mit seiner OpenShift Virtualization Engine eine vielversprechende Alternative zu VMware.