
Mallorca: Ärger um digitale Liegen-Reservierungen sprengt Grenzen!
2025-08-23
Autor: Alina
Ein neuer Trend sorgt für Aufregung
Das entspannte Strandleben auf Mallorca könnte bald der Vergangenheit angehören! Immer mehr Strände auf der beliebten Urlaubsinsel implementieren ein digitales Reservationssystem für Sonnenliegen, was sowohl Einheimische als auch Touristen in Aufregung versetzt.
Zwang zur Reservierung
Berichte von Travelbook zeigen, dass Plätze an Stränden wie Calvià, Alcúdia und Santa Ponça nun Wochen im Voraus gebucht werden müssen. Wer spontan zum Strand gehen möchte, wird oft enttäuscht – ohne Reservierung ist man oft zum Zuschauen verdammt.
Reservierungen nur eingeschränkt möglich
Die begehrten Liegen sind häufig mit dem Hinweis "Reservado" gekennzeichnet, selbst wenn sie unbenutzt bleiben. Noch frustrierender ist, dass viele Buchungsportale nur zwischen 16 und 6 Uhr zugänglich sind. Wer den perfekten Platz will, muss sich also gut organisieren!
Die Kosten explodieren
Das sichert sich ein Standardpaket aus zwei Liegen und einem Sonnenschirm – und das für etwa 18 Euro pro Tag! Wer es luxuriöser mag (mit Polsterauflagen und Handtüchern), muss schnell über 50 Euro auf den Tisch blättern. Kein Wunder, dass viele Urlauber sich über die steigenden Kosten beschweren.
Eine ungerechte Verteilung der Liegen
Zusätzlich sorgt die Vorgehensweise einiger Hotels für Dampf im Kessel: Sie reservieren riesige Kontingente der besten Plätze und halten diese exklusiv für ihre Gäste bereit. Das führt zu einer Benachteiligung von Urlaubern, die außerhalb der Hotelanlagen buchen und auf einen prominenten Platz hoffen.
Ähnliche Probleme in Italien
Und Mallorca ist nicht allein! In Italien kreisen die Wogen hoch: An einigen Stränden in Sizilien müssen Gäste sogar Eintritt zahlen, um Zugang zu bestimmten Bereichen zu erhalten. Doch auch hier wird gegen die Zugangsbeschränkungen vorgegangen – die Regierung hat bereits die Entfernung aller physischen Barrieren angeordnet.
Fazit: Chaos am Strand!
Der Trend zur digitalen Liegenreservierung führt zu wachsenden Spannungen unter den Strandbesuchern. Während die Strände eigentlich öffentlich sind, fühlen sich viele vom neuen System ausgeschlossen. Die Frage bleibt: Können wir noch unbeschwert an den Strand gehen, oder ist das Vergnügen endgültig reserviert?