In ihrem neuen Buch gibt Loredana (29) Einblicke in ihre tumultuöse Beziehung zu Mozzik. Die Autobiografie ist eine emotionale Achterbahnfahrt, auf der sie ihren Herzschmerz und die Herausforderungen, denen sie während und nach der Trennung gegenübersah, offenbart.

Einblick in die Ehe

Loredana beschreibt zu Beginn, wie ihre Ehe mit dem Rapper Mozzik war und wie stark sie von ihm abhängig war. Sie teilte alles mit ihm, von den neuesten Klatschnachrichten bis hin zu Fragen über persönliche Entscheidungen. So konnte sie sich damals nicht vorstellen, dass diese Beziehung jemals enden könnte. Mozzik war für sie der Inbegriff ihres Traummannes.

Die Trennung

Nach vier Jahren Beziehung kam es zur einvernehmlichen Trennung. Loredana erinnert sich an die schmerzhaften Tage, als sie von ihm getrennt war: „Es war grauenhaft. Ich habe in dieser Zeit stark abgenommen und mich auf Red Bull und Zigaretten beschränkt.“ Ihre emotionale Abhängigkeit führte dazu, dass sie in eine schwere Depression fiel, in der selbst alltägliche Dinge wie Duschen zu einem Kampf wurden. Glücklicherweise gab ihr die gemeinsame Tochter Hana eine wichtige Motivation.

Familiale Herausforderungen

Loredana erzählt auch von den Schwierigkeiten, ihrer albanischen Familie von der Trennung zu berichten, da Scheidungen in ihrer Kultur oft als Tabu betrachtet werden. Ihre Mutter erfuhr erst durch Gerüchte und Medien von der Trennung, was zu weiterer emotionaler Belastung führte. Zudem verlor sie vor fünf Jahren ihren Vater, was die Situation zusätzlich komplizierte.

Feminismus und Identität

Auf unerwartete Weise thematisiert Loredana ihren persönlichen Feminismus. Sie erklärt, dass sie sich nicht unbedingt als Feministin bezeichnet, aber tief in ihrem Inneren für Frauenpower kämpft. Besonders hervorhebt sie, dass sie als Frau in der Öffentlichkeit oft stark und dominant auftritt, während sie privat eine eher feminine Rolle einnimmt.

Ihre neue Liebe

Seit drei Jahren ist Loredana mit dem Fußballer Karim Adeyemi (22) zusammen. Sie beschreibt die Beziehung als frisch, aufregend und voller Respekt. Mittlerweile hat sie akzeptiert, dass er, obwohl er jünger ist, sie auf eine Art versteht, die sie nicht für möglich gehalten hätte.

Fazit

Die Autobiografie von Loredana ist mehr als nur eine Erzählung über ihre Beziehung und Trennung. Sie bietet auch Selbsthilfetipps und ermutigt ihre Leser, darüber nachzudenken, wie man in schmerzhaften Zeiten mit sich selbst umgeht. Inmitten all dieser Enthüllungen bleibt jedoch die Frage: Warum erzählt sie jetzt von ihrer Vergangenheit mit Mozzik, wo sie doch so glücklich mit Karim ist? Vielleicht ist es ein Zeichen der Heilung oder ein Hinweis darauf, dass die Wunden der Vergangenheit noch nicht ganz verheilt sind. Loredanas Buch ist eine Einladung, ihre innere Welt zu erkunden und gleichzeitig ein Zeugnis ihrer Stärke und Resilienz.