Das Polster bleibt im dreistelligen Bereich.

Lenz Hächler hat derzeit einen Rückstand von 136 Punkten, den er in den verbleibenden drei Slaloms und einem Riesenslalom verteidigen muss, um die Europacup-Gesamtwertung gegenüber seinem ärgsten Verfolger Oscar Andreas Sandvik zu sichern. Der erste Slalom fand am Mittwoch in Norefjell statt, wo gleich zwei Slaloms für Mittwoch und Donnerstag geplant sind.

Im ersten Lauf zeigte sich der Schweizer Gesamtführende des Europacups zunächst vielversprechend und lag auf Zwischenrang 15, während Sandvik mit der 27. Startnummer zurücklag. Sandvik, der als der beste Slalomfahrer des aktuellen Europacup-Winters gilt, hatte jedoch große Schwierigkeiten und verpatzte den ersten Streckenteil. Im zweiten Lauf ergriff Sandvik jedoch die Initiative und verbesserte sich um 18 Positionen auf Rang neun. Hächler hingegen schied kurz vor dem Ziel aus, was ihn einige wertvolle Punkte kostete. Dennoch konnte er seinen Vorsprung nur um 29 Zähler reduzieren, was bedeutet, dass er mit einem blauen Auge davongekommen ist.

Der Sieg ging an den Österreicher Simon Rueland, der mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 0,01 Sekunden vor Theodor Brækken aus Norwegen und 0,04 Sekunden vor dem Schweden Fabian Ax Swartz ins Ziel kam. Matthias Iten, der als Dritter zur Halbzeit unterwegs war, wurde bis auf Rang 14 zurückgereicht. Weitere Punktgewinne verzeichneten auch Sandro Simonet (22./+1,29) und Reto Mächler (26./+1,52).

Für Lenz Hächler wird es entscheidend sein, sich im nächsten Rennen zu konzentrieren und seine Leistung zu verbessern, um den Wettkampf um die Gesamtwertung spannend zu halten. Bleiben Sie dran, um weitere spannende Entwicklungen im Europacup zu verfolgen!