
Leichtathletik-WM 2025: McLaughlin-Levrone holt Gold und begeistert die Fans!
2025-09-19
Autor: Alina
McLaughlin-Levrone sprintet zu Gold
In einer aufregenden Wettkampfnacht sicherte sich die US-Amerikanerin Sydney McLaughlin-Levrone die Goldmedaille über 400 Meter bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2025. Bei widrigen Wetterbedingungen und leichtem Regen lief sie mit 47,78 Sekunden in die Geschichte und verpasste nur knapp den über 35 Jahre alten Weltrekord von Marita Koch aus der DDR. Die Zuschauer im Stadion waren außer sich vor Begeisterung!
Dominikanische Starke: Paulino glänzt in Silber
Die dominikanische Athletin Marileidy Paulino zeigte ebenfalls eine beeindruckende Leistung und sicherte sich mit einer Zeit von 47,98 Sekunden die Silbermedaille. Damit blieb auch sie unter der magischen 48-Sekunden-Marke, was das spannende Rennen noch aufregender machte. Auf dem dritten Platz landete die Bahrainerin Salwa Eid Naser.
Audrey Werro macht Eindruck über 800 Meter
Die 21-jährige Audrey Werro aus der Westschweiz ließ im Vorlauf der 800 Meter aufhorchen. Mit einem selbstbewussten Lauf, in dem sie die Konkurrenz fast die gesamte Strecke anführte, überquerte sie die Ziellinie als Erste in 1:58,43 Minuten. Werro hat sich in dieser WM-Saison als eine der schnellsten Athletinnen etabliert und wird somit mit großem Selbstvertrauen in das Halbfinale gehen.
Noah Lyles überrascht mit neuer Weltbestleistung
Im Halbfinale der 200 Meter lieferte Noah Lyles eine bemerkenswerte Show ab. Der Weltmeister von 2023 sprintete mit 19,51 Sekunden zu einer neuen Weltbestleistung und bestätigte sein Titelverlangen für die kommenden Wettbewerbe. Trotz leichten Nieselregens blieb er dabei nur 20 Hundertstelsekunden über seiner persönlichen Bestzeit.
Ehammer: Frustration nach erneutem vierten Platz
Simon Ehammer zeigte starke Leistungen im Wettbewerb, musste jedoch erneut mit einem enttäuschenden vierten Platz Vorlieb nehmen. "Es ist einfach frustrierend", äußerte sich Ehammer nach dem Wettkampf. Trotz seines guten Wettkampfverlaufs, blieb die erhoffte Medaille aus.
Emotionale Rückschläge für Angelica Moser
Ein weiterer Rückschlag ereilte Angelica Moser im Stabhochsprung, als sie enttäuscht mit den Tränen kämpfte, nachdem sie im Finale den 5. Platz belegte. "Heute war nicht mein Tag", gestand sie, während sie die Aggressivität des Wettkampfs und ihre fehlende Energie beklagte.
Schweizer Rekord bei den Speerwerfern!
Der Berner Simon Wieland setzte mit einem herausragenden Speerwurf von 82,26 Metern einen neuen Schweizer Rekord und übertraf die vorherige Bestmarke von Stefan Müller. Jetzt bleibt abzuwarten, ob dies für eine Finalteilnahme ausreicht.
Blick in die Zukunft
Obwohl einige Athleten mit Enttäuschungen konfrontiert wurden, ist die Stimmung insgesamt optimistisch. Die kommenden Wettkämpfe versprechen spannende Duelle und die Möglichkeit für neue Bestleistungen.