Gesundheit

Stuhlgang und Lebenserwartung: Was die Häufigkeit wirklich verrät!

2025-09-17

Autor: Alina

Wusstest du, dass dein Stuhlgang über deine Gesundheit Bescheid weiß?

Hast du dich je gefragt, was die Häufigkeit und Beschaffenheit deines Stuhlgangs über deine Gesundheit aussagen könnte? Eine aktuelle Studie hat spannende Verbindungen zwischen Stuhlgang-Frequenz und Lebenserwartung aufgedeckt!

Alles beginnt in der Kindheit

Bereits im Kindesalter variiert die Häufigkeit des Stuhlgangs enorm – von mehreren Malen täglich bis hin zu wenigen Malen pro Woche. Diese Schwankungen setzen sich bis ins Erwachsenenalter fort. Laut der AOK gilt eine Frequenz von drei Mal pro Tag bis drei Mal pro Woche als normal.

Die Verbindung zwischen Stuhlgang und Lebenserwartung

Die Konsistenz deines Stuhls, beeinflusst durch Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, steht in direkter Verbindung zu deinem Wohlbefinden. Ein Stuhl in Wurstform wird als gesund betrachtet, während weniger als dreimal wöchentlicher Stuhlgang auf Verstopfung hinweist. Dauerdurchfall kann ebenfalls ein Alarmsignal für eine unausgeglichene Gesundheit sein.

Eine Studie aus den USA unter der Leitung von Sean M. Gibbons von der University of Washington zeigt, dass die Häufigkeit des Stuhlgangs direkten Einfluss auf das Mikrobiom im Darm hat. Es wurde ein klarer Zusammenhang zwischen abnormaler Stuhlgang-Häufigkeit und Erkrankungen wie chronischen Nierenerkrankungen und sogar Demenz festgestellt!

Die alarmierenden Ergebnisse der Forschung

Die Forscher analysierten den Stuhl von rund 1400 Probanden, untersuchten Blutproben und sammelten Informationen zu Ernährung, körperlicher Aktivität und Stresslevel. Sie fanden heraus, dass eine abnormale Stuhlgang-Häufigkeit mit einer Ansammlung schädlicher Substanzen im Stuhl einhergeht, die Organschäden verursachen könnten. Dies könnte ein Risikofaktor für chronische und altersbedingte Krankheiten sein!

Optimaler Stuhlgang für ein langes Leben!

Gibbons empfiehlt eine Häufigkeit von ein- bis zweimal täglich als optimal. Dies deutet auf einen gesunden Lebensstil und ein geringes Risiko für chronische Krankheiten hin. Auch Experten wie der Mediziner Daniel Jaspersen bestätigen diese Auffassung: Gesunde Darmbakterien, die Ballaststoffe fermentieren, fühlen sich bei dieser Frequenz am wohlsten.

Wie sollte der Stuhlgang aussehen?

Bei seltener Entleerung können Giftstoffe im Darm entstehen, die chronische Krankheiten begünstigen, während Durchfall oft auf hohe Entzündungen im Körper hindeutet. Die AOK definiert Durchfall als mindestens dreimal sehr weichen oder flüssigen Stuhlgang binnen 24 Stunden.

Ein idealer Stuhlgang erfordert keine Anstrengung und geht leicht vonstatten – das ist das Ziel! Beachte auch, dass fünf Hauptfaktoren zur Entstehung von Demenz beitragen können.

Gesundheit ist kein Glücksspiel!

Dieser Artikel bietet allgemeine Informationen und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Deine individuellen Fragen sollten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs geklärt werden.