
Leichtathletik-WM 2025: McLaughlin-Levrone erobert Gold und sorgt für Spektakel!
2025-09-18
Autor: Emma
McLaughlin-Levrone glänzt trotz Regen
In einem aufregenden Wettkampf über die 400 Meter sprintete die US-Amerikanerin Sydney McLaughlin-Levrone zu WM-Gold und verblüffte die Zuschauer mit einer Zeit von 47,78 Sekunden. Sie verfehlte den weltverzückenden Rekord von Marita Koch aus dem Jahr 1985 nur um haarsträubende 18 Hundertstelsekunden! Überraschende Zweite wurde Marileidy Paulino aus der Dominikanischen Republik, die mit 47,98 Sekunden ebenfalls unter der magischen 48-Sekunden-Marke blieb und somit die Silbermedaille sicherte.
Werro über 800 Meter mit Überzeugung
Die 21-jährige Audrey Werro aus der Westschweiz schaffte es problemlos ins Halbfinale der 800 Meter. In einem beeindruckenden Lauf übernahm sie die Führung und lief mit einer Zeit von 1:58,43 Minuten als Erste ins Ziel. Nach ihrem Sieg in Zürich, wo sie ihren Schweizer Rekord auf 1:55,91 verbesserte, reist sie voller Selbstvertrauen nach Tokio. Leider blieben ihre Landsfrauen Lore Hoffmann und Veronica Vancardo in ihren Vorläufen chancenlos.
Noah Lyles – eine Dominanz für die Ewigkeit!
Der Halbfinale über die 200 Meter wurde zur unglaublichen Show von Noah Lyles! Der Weltmeister von 2023 lief mit einer Leichtigkeit zu einem neuen Weltrekord von 19,51 Sekunden, nur 20 Hundertstelsekunden über seiner persönlichen Bestzeit. Lyles zeigt sich bereit, seinen Titel aus Budapest zu verteidigen und die enttäuschenden Erinnerungen von den Olympischen Spielen in Paris hinter sich zu lassen.
Ehammer äußert sich nach erneutem viertem Platz
Bitter enttäuscht äußerte sich Simon Ehammer nach seinem vierten Platz: "Es ist einfach scheiße!" Nach erneutem knappem Verpassen einer Medaille fühlt er sich innerlich leer. Trotz seines starken Wettkampfs, bei dem er keinen einzigen Fehlversuch hatte, bleibt ihm die Bronzemedaille verwehrt. Dennoch hat er noch Chancen im Zehnkampf, wo er optimistisch auf eine Medaille hofft.
Angelica Moser in Tränen nach misslungenem Stabhochsprung
Angelica Moser war nach ihrem enttäuschenden fünften Platz im Stabhochsprung emotional ergriffen. "Das ist frustrierend – es war einfach nicht mein Tag!" Trotz einer vielversprechenden Gelegenheit gelang es ihr nicht, ihre Erwartungen zu erfüllen. Die aggressive Wettkampfsteigung führte dazu, dass sie zu wenig Energie in ihren Sprüngen hatte.
Simon Wieland stellt Schweizer Rekord auf!
Ein wahres Highlight schenkte uns Simon Wieland mit seinem Speerwurf, als er den Schweizer Rekord auf unglaubliche 82,26 Meter katapultierte! Damit übertraf er den seit fast 19 Jahren bestehenden Rekord und bewies eindrucksvoll sein Potential. Ob dies für das Finale ausreicht, wird sich zeigen, doch momentan liegt er auf Rang 4.
William Reais glänzt über 200 Meter
William Reais, der Trainingspartner von Ditaji Kambundji, konnte sich mit einer Zeit von 20,38 Sekunden für das WM-Halbfinale qualifizieren und zeigte damit seine beste Leistung der Saison. In seinen Schritten schwingt das Goldfieber von Kambundji mit!
Moser verpasst erneut die Medaille im Stabhochsprung
Angelica Moser scheitert erneut am 4,75 Meter, einem zweiten Rückschlag in diesem Wettkampf. Dabei wurde deutlich, dass sie ihr Potenzial voll ausschöpfen kann – ihre Bestleistung liegt bei beeindruckenden 4,88 Metern! Nun bleibt ihr nur der Weg in die nächste Saison, ohne etwas mit nach Hause zu nehmen.