
Lausanne im Chaos: Internationale Medien beschreiben die Gewalt nach dem Tod eines Teenagers
2025-09-01
Autor: Laura
Krawalle erschüttern die Schweiz
Die erschütternden Ereignisse in Lausanne nach dem Tod des 17-jährigen Marvin M. sorgen für weltweites Aufsehen. Medien aus aller Welt bezeichnen die Situation als "Kriegsgebiet" und "Hexenkessel", überrascht über die Gewalt im zuvor als friedlich geltenden Alpenland.
Internationale Berichterstattung über die Unruhen
Die britische "Daily Mail" schildert Lausanne als Ort des Hasses und der politischen Unruhen, während sie zuvor als "ruhige Nachbarin Europas" bekannt war. Ein Reporter reiste sogar in die Stadt, um mit der Familie des Verstorbenen zu sprechen.
Die Familie verteidigt den Verstorbenen
Marvins Mutter wehrt sich entschieden gegen die Vorwürfe, ihr Sohn sei ein Rollerdieb gewesen: "Mein Sohn war kein Rollerdieb. Er war kein Bandit, er war nicht polizeibekannt", erklärte sie, während sie um ihren Sohn trauerte.
Zwei Tage der Unruhen
Berichte aus Deutschland, insbesondere von der "Bild", zeigen, wie Lausanne nach Sonnenuntergang in ein "Schlachtfeld" verwandelt wurde. Die "Sun" aus Großbritannien spricht von einem "Kriegsgebiet", in dem Steine und Molotow-Cocktails fliegen, während die Polizei mit Wasserwerfern reagiert.
Ein tödlicher Unfall führt zu Protesten
Marvin M. kam am Sonntagmorgen vor einer Woche bei einem tragischen Unfall ums Leben, als er auf einem gestohlenen Roller in einer Tempo-30-Zone die Kontrolle verlor. Seine tödliche Vergiftung führte dazu, dass sich noch am selben Tag Jugendliche am Unfallort versammelten, Barrikaden errichteten, Container anzündeten und die Polizei mit Feuerwerkskörpern attackierten.
Polizei reagiert mit Gewalt
Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Unruhen zu zügeln, und sieben Personen wurden festgenommen. Nach diesen chaotischen Tagen stellte sich jedoch eine relative Ruhe in der Stadt ein, möglicherweise begünstigt durch die erhöhte Polizeipräsenz.