Gesundheit

Schockstudie: Leben neben Golfplätzen kann Parkinson-Risiko verdoppeln!

2025-09-03

Autor: Sofia

Alarmierende Entdeckung über Golfplatzbewohner

Eine neue Studie aus den USA wirft ein beunruhigendes Licht auf die Gesundheit von Menschen, die in der Nähe von Golfplätzen leben. Demnach könnte das Risiko, an Parkinson zu erkranken, für diese Bewohner nahezu verdoppelt sein! Der Verdacht fällt auf die Pestizide, die auf den Rasenflächen zur Anwendung kommen, um das Grün zu erhalten.

Besonders in den USA, wo der Einsatz von Pestiziden auf Golfplätzen bis zu 15-mal höher ist als in vielen europäischen Ländern, wird dies zur Sorge. Laut Studienleiterin Brittany Krzyzanowski an der renommierten Fachzeitschrift "Jama Network Open" sind Golfplätze häufig Ziel von drastischen chemischen Behandlungen.

Tickende Zeitbombe: Die Gefahren rund um Golfplätze

Die Forscher des Rochester-Epidemiology-Projekts (1991–2015) analysierten die Daten von über 5000 Teilnehmern. Die Ergebnisse sind alarmierend: Personen, die im Umkreis von 1,5 bis 5 Kilometern von einem Golfplatz leben, zeigen ein erschreckendes 126-prozentiges erhöhtes Risiko, an Parkinson zu erkranken.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist die Trinkwasserversorgung. Menschen, die ihr Wasser aus Gebieten mit Golfplätzen beziehen, haben laut der Untersuchung ein doppelt so hohes Risiko, betroffen zu werden – unabhängig von der genauen Entfernung zum Golfplatz!

Vorsicht bei den Schlussfolgerungen!

Trotz dieser beunruhigenden Ergebnisse raten Experten zur Vorsicht. Parkinson entwickelt sich oft über viele Jahre, und nicht alle Studien-Teilnehmer lebten dauerhaft in den betroffenen Gebieten. Der britische Neuropharmakologe David Dexter warnt auch davor, andere Risikofaktoren wie Luftverschmutzung außer Acht zu lassen.

Zwar liefert die Studie wertvolle Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Golfplätzen, Pestiziden und Parkinson, doch eindeutige Beweise fehlen noch. Weitere Forschung ist unerlässlich, um die Risiken besser zu verstehen und die Gesundheitsgefahren für betroffene Anwohner einzugrenzen.

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