In der Straße von Kertsch, vor der von Moskau annektierten Halbinsel Krim, stehen zwei russische Öltanker vor einer beispiellosen Gefahr. Ein Schiff ist auf eine Sandbank aufgelaufen, während das andere vor der Küste gestrandet ist, wie der russische Zivilschutz berichtet.

Doch das ist nicht alles! Die Situation könnte sich zu einer ernsthaften Umweltkatastrophe entwickeln. Während die Behörden bislang unklar über die genauen Risiken sind, drängen Umweltschützer auf sofortige Maßnahmen zur Minimierung des Ölaustritts.

Die Tanker «Wolgoneft-239» und «Wolgoneft-212» sind zwei baugleiche Flussschiffe, die bis in die 1980er-Jahre gebaut wurden. Beide hatten etwa 4500 Tonnen Heizöl geladen und befanden sich mit 14 respektive 15 Crewmitgliedern an Bord. Eyewitnesses berichten von dramatischen Szenen: Ein Tanker soll dabei in der Mitte durchgebrochen sein! Die Sozialen Medien sind überschwemmt mit Videos, die die erschreckenden Vorfälle festhalten und aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen.

Die Behörden haben mittlerweile bestätigt, dass eine größere Menge Öl ins Meer gelangt ist. Von einem der Tanker konnten alle 15 Besatzungsmitglieder, einschließlich eines Toten, gerettet werden. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet, um die Gründe für diesen Zwischenfall zu klären, und es wird erwartet, dass weitere rechtliche Schritte folgen.

Besorgniserregend ist, dass dieser Vorfall bei hohem Wellengang in der Meerenge von Kertsch zwischen dem russischen Festland und der Krim stattfand, was die Rettungsoperationen zusätzlich erschwert. Experten warnen, dass das Aufeinandertreffen von Öl und Wasser bei hohen Wellen zu giftigen Emissionen führen könnte, die nicht nur die lokale Tierwelt, sondern auch die Bewohner der benachbarten Regionen gefährden.

Bleiben Sie dran für weitere Updates über diese sich entwickelnde Geschichte und die möglichen Auswirkungen auf die Umwelt!