
Kredite in der Schweiz: Weniger Chancen für Verbraucher – Das steckt dahinter!
2025-09-10
Autor: Noah
Schweizer Banken ziehen die Zügel an!
Im Jahr 2024 lehnen Banken in der Schweiz mehr Konsumkredite ab als je zuvor – und die Zahlen sind alarmierend! Laut dem Vergleichsportal kreditvergleich.ch wurden über 35,5% aller Anträge abgelehnt. Ein historischer Höchststand, der viele Verbraucher ins Grübeln bringt.
Die Fakten im Überblick
Die Ablehnungen hitzen die Diskussion auf: Im Vergleich zum Vorjahr, als noch 30,8% der Anträge zurückgewiesen wurden, ist dies eine drastische Verschlechterung. Hinter diesen Zahlen steht die zentrale Kreditinformationsstelle (ZEK), und das Urteil ist klar: Die Zeiten der großzügigen Kreditvergabe sind vorbei!
Rückgang im Kreditvolumen – was bedeutet das?
Schockierende 4,15 Milliarden Franken betrug das laufende Konsumkreditvolumen im Jahr 2024, ein Rückgang gegenüber 4,79 Milliarden im Jahr 2023. Auch die Anzahl aktiver Kreditverträge fiel dramatisch auf 116.716 – das sind fast 10% weniger! Ein Trend, der aufhorchen lässt.
Die Gründe sind vielfältig!
Die Banken setzen zunehmend auf Risikominimierung und sagen "Nein" zu Anträgen mit schwacher Bonität. Doch das ist nicht der einzige Grund. Die hohen Lebenshaltungskosten, die Inflation und anhaltende Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt zwingen viele Haushalte dazu, auf Konsumkredite zu verzichten oder sich diese nicht mehr leisten zu können.
Wohin führt dieser Trend?
Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für den gesamten Schweizer Markt haben. Verbraucher sind nun gezwungen, sorgsamer mit ihrem Geld umzugehen, während Banken ihre Kriterien verschärfen. Die Frage bleibt: Können sich die Bürger bald keine Kredite mehr leisten – oder werden sich die Bedingungen drastisch ändern müssen?