Gesundheit

Kaffee als Schutzschild gegen Demenz: Neue Studien enthüllen erstaunliche Erkenntnisse

2024-12-15

Autor: Mia

Aufgepasst, Kaffee-Liebhaber! Euer morgendlicher Lieblingsdrink könnte nicht nur den Tag retten, sondern auch euer Gehirn schützen! Aktuelle Studien legen nahe, dass Kaffee nicht nur das Demenzrisiko senken, sondern auch das Risiko für einen Schlaganfall erheblich reduzieren könnte. Aber wie viel Kaffee sollte man wirklich trinken, um davon zu profitieren? Lassen Sie uns die Details erkunden.

In Deutschland gehört Kaffee zu den täglichen Ritualen – sei es beim Frühstück, in der Kaffeepause oder beim geselligen Beisammensein mit Freunden. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 164 Litern jährlich ist er unbestritten das „Lieblingsgetränk der Deutschen“. Doch die gesundheitlichen Vorteile des Kaffees gehen weit über den Genuss hinaus.

Eine Untersuchung der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass moderater Kaffeekonsum möglicherweise fantastischen Einfluss auf die Gesundheit hat. Regelmäßiger Genuss kann das Risiko für Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Lebererkrankungen wie Fettleber verringern.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Kaffee reich an Antioxidantien ist, die Entzündungen im Körper reduzieren. Koffein hat zudem einen positiven Effekt auf unsere geistige Leistungsfähigkeit und Konzentration. Und das beste daran? Laut einer aktuellen Untersuchung des Forscherteams um Yuan Zhang an der Tianjin Medical University in China könnte der regelmäßige Genuss von Kaffee tatsächlich das Demenzrisiko um bis zu 28 Prozent senken.

Die Forscher analysierten die Daten von beinahe 370.000 Teilnehmern der UK Biobank, einer umfassenden Langzeitstudie, und stellten fest, dass Konsumenten von zwei bis drei Tassen Kaffee oder drei bis fünf Tassen Tee pro Tag das geringste Risiko haben, einen Schlaganfall oder Demenz zu erleiden. Im Vergleich zu Personen, die keinerlei Kaffee oder Tee konsumierten, war das Risiko bei diesen Konsumenten um 32 Prozent geringer.

Die Genauigkeit dieser Studienergebnisse ist beeindruckend, auch wenn die genauen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden sind. Forscher vermuten, dass die Kombination aus Koffein und Antioxidantien eine schützende Wirkung auf die Gehirnzellen hat und somit vor altersbedingtem Gedächtnisverlust bewahrt.

Zudem weisen weitere Erkenntnisse darauf hin, dass Kaffee möglicherweise auch das Risiko für Parkinson senken kann. Eine niederländische Studie mit 184.000 Teilnehmern fand heraus, dass Kaffeetrinker ein um 40 Prozent geringeres Risiko aufwiesen, an Parkinson zu erkranken, wenn sie regelmäßig Kaffee konsumierten.

Aber wie wäre es mit der richtigen Menge? Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sind bis zu 400 Milligramm Koffein pro Tag für gesunde Erwachsene unbedenklich – das entspricht etwa vier Tassen Filterkaffee oder sieben kleinen Espressi.

Trotz all der positiven Aspekte sollte man jedoch Vorsicht walten lassen. Zu viel Koffein kann Symptome wie Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen hervorrufen. Zudem wird empfohlen, Kaffee nicht zu heiß zu konsumieren, da Temperaturen über 65 Grad Celsius mit einem erhöhten Risiko für Speiseröhrenkrebs in Verbindung gebracht werden.

Letztlich lohnt es sich, seine Tasse Kaffee zu genießen und dabei auf die eigene Gesundheit zu achten. Kaffee könnte der Schlüssel zu einem längeren und gesünderen Leben sein – ein Grund mehr, noch heute eine Tasse zu brühen!