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Jürgen Klopp: Trainer-Legende bei Red Bull vorgestellt – Ein neuer Weg für den Fußball

2025-01-14

Autor: Leonardo

Jürgen Klopp wurde heute in Salzburg als neuer Head of Global Soccer von Red Bull vorgestellt. Die Veranstaltung, die zahlreiche Medienvertreter anzog, bot spannende Einblicke in Klopps Gedanken und seine Vision für die Zukunft des Fußballs.

Während der Pressekonferenz sprach Klopp über seine große Passion für den Ski-Sport und seine Wechselbeziehung zu einigen prominenten Athleten. Auf die Frage eines Journalisten, ob er bereits Kontakt mit dem Ski-Star Marco Odermatt gehabt habe, antwortete er humorvoll: „Ich kenne Marco, aber wir hatten noch keinen Kontakt. Ich bin erst eine Woche hier. Ich bin ein großer Ski-Fan, obwohl ich in den letzten Jahren nicht viel gefahren bin. Aber wenn wir uns treffen, gibt es sicher viel zu diskutieren.“

Klopp betonte die Einzigartigkeit seiner neuen Rolle: „Meine Aufgabe ist für jeden Club anders. Um effektiv zu führen, muss man zuhören. Ich werde meine Ohren öffnen und immer bereit sein, Antworten zu finden. Das ist wirklich ein Traumjob für mich, und ich möchte den Leuten Flügel verleihen.“

Besonders spannend war Klopps Erklärung zur Entscheidung für Red Bull: „Ich war schon immer fasziniert von Red Bull. Ohne deren Unterstützung wären viele Sportarten nicht da, wo sie heute sind. Ich war in Liverpool an einem Punkt, wo ich fühlte, dass ich nicht mehr bereit war, Trainer zu sein. Nun habe ich das Gefühl, neue Synergien und Möglichkeiten entwickeln zu können. Ich habe ein tolles Team um mich, einschließlich Mario Gomez, und wenn ich helfen kann, bin ich mehr als glücklich.”

Ein weiterer interessanter Punkt in Klopps Rede war die Verbindung zwischen verschiedenen Sportarten: „Als ich die Videos von Extremsportarten sah, hatte ich den Eindruck, dass der Fußball davon profitieren kann. Wir möchten mutig sein und unsere Ideen weiterentwickeln. Wenn ich sicher bin, dass ich die richtige Idee habe, setze ich sie um. Andernfalls höre ich auf die Ansichten anderer.”

Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer von Red Bull, ergänzte Klopps Ausführungen: „Wenn ich auf unser Portfolio schaue, sehe ich ein riesiges Potenzial. Wir haben die besten Athleten, aber die Sportarten profitieren oft nicht voneinander. Es gibt so viel zu lernen. Wie können wir die Teamarbeit, die beim Bau eines F1-Autos erforderlich ist, auf den Fußball übertragen? Der Schlüssel dazu ist die Zusammenarbeit, und Jürgen wird uns dabei sehr helfen.”

Es bleibt abzuwarten, welche innovativen Ansätze Klopp für die Zukunft des Fußballs bei Red Bull in der Pipeline hat und wie er die Grenzen des Sports erweitern wird. Fans weltweit sind gespannt auf die Nachricht, die seine neue Rolle mit sich bringen könnte – könnte dies der Beginn einer Revolution in der Fußballwelt sein?