Nation

GLP Stadt Zürich zeigt Solidarität mit Sanija Ameti

2024-09-28

Darum geht's

Die Grünliberale Partei (GLP) Stadt Zürich hat am Samstag in einer offiziellen Mitteilung über das laufende Parteiausschlussverfahren gegen Sanija Ameti informiert.

Inmitten von Kontroversen steht die Partei geschlossen hinter Ameti und bietet ihr einen konstruktiven Dialog an.

Sanija Ameti sorgte für landesweite Aufregung, als sie in ihrer Instagram-Story ein Foto veröffentlichte, auf dem sie auf ein Kunstwerk von Maria mit Jesus zielte. Dieses Posting entzündete eine Welle der Empörung und stellte ihre politische Karriere auf die Probe. In der politisch aktiven Schweiz wurden selten Social-Media-Beiträge so schnell und intensiv diskutiert wie dieser.

Die GLP Stadt Zürich hat klargestellt, dass sie sich umgehend deutlich von dem Inhalt der erwähnten Social-Media-Aktion distanziert hat – sowohl auf nationaler, kantonaler als auch städtischer Ebene. In einer Erklärung heißt es: "Wir stehen zu Sanija und werden die Konsequenzen gemeinsam angehen." Diese Unterstützung hebt das Engagement der Partei hervor, ihre Mitglieder in Krisenzeiten nicht allein zu lassen.

Zukünftige Schritte werden mit Sanija Ameti abgestimmt, „sobald sie für einen Dialog bereit ist“, fügte die Partei hinzu. Die GLP drückte zudem die Hoffnung aus: „Wir hoffen, dass es Sanija bald besser geht.“ Die Mitglieder werden um Geduld im laufenden Verfahren gebeten.

Zusätzlich zu diesen Entwicklungen zeigt sich, dass der Vorfall nicht nur in der Schweizer Politik für Gesprächsstoff sorgt. Auch internationale Medien haben auf die Situation aufmerksam gemacht und die Fragen zur Meinungsfreiheit und den sozialen Medien in der Politik aufgegriffen. Experten betonen, dass dieser Vorfall als ein Testfall für die Grenzen von Social-Media-Äußerungen in der Politik gedeutet werden kann.

Während Ameti privat aufmerksam wird, bleibt abzuwarten, inwieweit dieser Vorfall ihre zukünftige politische Laufbahn beeinflussen wird. Die Diskussion über die Verantwortung von Politikern auf Social Media ist damit noch lange nicht beendet.