George R. R. Martin überrascht mit wissenschaftlicher Studie: Sehen Sie, was er über Viren herausgefunden hat!
2025-01-24
Autor: Laura
Die breite Öffentlichkeit kennt George R. R. Martin vor allem als den kreativen Kopf hinter der sensationellen Serie "Game of Thrones" und deren Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer". Aber wussten Sie, dass Martin auch als Science-Fiction-Autor aktiv ist? Diese Tatsache mag viele überraschen, aber seine Neugierde und Leidenschaft für verschiedene Genres macht ihn zu einem vielseitigen Schriftsteller.
Die neuesten Neuigkeiten aus Martins weitem kreativen Repertoire sind beeindruckend: Gemeinsam mit dem renommierten Physiker und Science-Fiction-Autor Ian Tregillis hat er eine wissenschaftliche Studie im angesehenen Fachjournal "American Journal of Physics" veröffentlicht. In dieser Studie konzentrieren sie sich auf die didaktischen und kulturellen Aspekte der Physik, aber das Thema könnte nicht skurriler sein.
Anhand des fiktiven Phänomens eines Virus aus der Romanreihe "Wild Cards", die Martin zusammen mit anderen Autoren herausgibt, wird das Spektakel zum Leben erweckt. Die Geschichte erzählt von einem Virus, das 1946 über Manhattan freigesetzt wird. Während 90% der Infizierten sterben, entwickeln einige Überlebende übernatürliche Fähigkeiten und müssen sich gegen die extraterrestrischen Urheber des Virus verteidigen. Es ist eine interessante Verbindung zwischen Fiktion und Wissenschaft, die Martins kreatives Universum erweitert.
In der Studie wird analysiert, wie es zu dem Verhältnis von 90 Infizierten, 9 körperlich mutierten Personen und 1 Überlebenden mit besonderen Fähigkeiten kommt. Ein mathematischer Rahmen wird entwickelt, um dieses Phänomen zu erklären und als Übung für Physikstudenten aufzubereiten.
Ian Tregillis, der auch am Los Alamos National Laboratory forscht, gab an, dass der Prozess, die Lösung zu finden, alles andere als einfach ist und eine sorgfältige Analyse verschiedener physikalischer Konzepte erfordert. Die von ihm und Martin gewählte analytische Methode basiert auf der Lagrange-Mechanik, ein fundamentales Konzept der klassischen Mechanik, das oft in Physikstudiengängen gelehrt wird.
Martin hebt hervor, dass diese Studie zeigt, wie wissenschaftliche Prinzipien kreativ in Geschichten integriert werden können. "Gutes Storytelling dreht sich um Charaktere und deren Konflikte und nicht nur um die physikalischen Aspekte. Das Virus ist letztendlich ein narrativer Katalysator für die Entwicklung tiefgründiger Geschichten und Charaktere innerhalb des Wild Cards-Universums", erklärt Tregillis.
Diese Veröffentlichung ist Martins erste physikalische Facharbeit, und während die Fangemeinde gespannt auf den Abschluss seines letzten "Game of Thrones"-Bandes wartet, bleibt die Frage, wann er sich wieder seiner beliebtesten Buchreihe zuwenden wird. Die Mannschaft von "Wild Cards" hat jedoch bereits über 30 Bände produziert, die sich mit alternativen Realitätsszenarien befassen und weiterhin das Interesse der Leser wecken. Es bleibt spannend, wie Martin die Grenzen zwischen Wissenschaft und Fiktion weiterhin ausloten wird!