Die Behörden warnen vor extrem gefährlichen und potenziell lebensbedrohlichen Bedingungen an allen Stränden.

Hohe Wellen und reißende Fluten setzen die Menschen an der US-Westküste erheblich zu. Der Nationale Wetterdienst für die San Francisco Bay Area im Norden Kaliforniens hat bis Dienstag (Ortszeit) vor lebensbedrohlichen Bedingungen gewarnt. An der gesamten Pazifikküste wird mit sehr hoher Brandung und rauer See gerechnet.

Besonders besorgniserregend ist die Situation in Santa Cruz, südlich von San Francisco. Hier brach wegen der heftigen Brandung ein Teil des Piers ab. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt lediglich drei Personen auf dem Ende der Anlegestelle, als diese ins Meer stürzte. Zwei von ihnen konnten von Rettungskräften gerettet werden, während der dritte sich selbst in Sicherheit brachte. Laut Medienberichten blieben alle Beteiligten unverletzt, was als großes Glück angesehen wird.

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom wurde über den Vorfall informiert und koordiniert derzeit mit den örtlichen Behörden die erforderliche Hilfe. Diese Krisensituation zeigt, wie schnell die Natur für katastrophale Ereignisse sorgen kann.

Zusätzlich zur hohen Brandung werden bis Dienstagmorgen erhebliche Regenfälle in der Region erwartet. Der Wetterdienst warnt vor der Möglichkeit von kleineren Überschwemmungen und Erdrutschen, was die ohnehin kritische Lage weiter verschärfen könnte. Die betroffenen Gemeinden setzen alles daran, die Bevölkerung zu schützen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Diese extremen Wetterbedingungen sind nicht ungewöhnlich für die Westküste, allerdings scheinen sie in diesem Jahr intensiver und gefährlicher als jemals zuvor zu sein. Experten raten den Anwohnern, wachsam zu bleiben und die Wettervorhersagen genau zu verfolgen. Bleiben Sie sicher, und zögern Sie nicht, rechtzeitig Evakuierungsanweisungen zu befolgen, falls dies nötig wird!