
Flugbuchung: Ein kleiner Tippfehler könnte Briten 10.000 Franken kosten!
2025-03-24
Autor: Louis
Tippfehler sind ärgerlich, aber in den meisten Fällen leicht zu beheben. Doch nicht für Alex Coombes (39), einem britischen Geschäftsmann aus Worthing in West Sussex. Bei einer Flugbuchung nach Shanghai hat er versehentlich den Buchstaben K im Nachnamen seines Kollegen Damian Wilkins (45) vergessen. Was folgte, war eine wahre Bürokratieschlacht mit enormen finanziellen Folgen.
Nach einem langen Arbeitstag entschied sich Alex, die Flüge für die Gastronomiemesse in Shanghai zu buchen. Es war bereits spät, und er war erschöpft. Er tätigte die Buchung über die American Express Travel Agency und dachte zunächst, dass der Fehler einfach zu beheben sei. Doch schon bald stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war. Er kämpfte wochenlang mit den Kundenserviceteams von American Express und China Eastern Airlines. Keiner wollte die Verantwortung übernehmen, und die Situation eskalierte.
Die Kosten für ein neues Ticket summierten sich auf erstaunliche 10.000 Franken - ein Vielfaches des ursprünglichen Preises. Der Stress, den Coombes durch die endlosen Anrufe und die Ausreden der Unternehmen erlebte, war belastend und frustrierend. In seiner Verzweiflung dachte sein Kollege sogar daran, seinen Namen offiziell zu ändern, um das falsche Ticket nutzen zu können.
Die Frage bleibt, ob Coombes letztendlich sein Ticket umbuchen konnte oder gezwungen war, ein neues zu kaufen. Bis zum heutigen Tag haben American Express und China Eastern Airlines keine Stellungnahme zu diesem Vorfall abgegeben.
Experten raten, bei der Buchung von Flügen besondere Sorgfalt walten zu lassen, um ähnliche Miseren zu vermeiden. Tippfehler können in solchen Fällen nicht nur teuer werden, sondern auch zeitaufwendig und nervenaufreibend.
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