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FIFA: Wie Gianni Infantino die WM 2034 nach Saudi-Arabien brachte und was danach geschah

2024-12-12

Autor: Alina

Big News aus der Fußball-Welt: Gianni Infantino hat es geschafft, die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 nach Saudi-Arabien zu holen!

Der FIFA-Kongress hat kürzlich einstimmig den Austragungsort für die Fußball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 genehmigt. Während die WM 2030 erstmals in einem Turnier, das sich über sechs Länder und drei Kontinente erstreckt, stattfinden wird, hat Saudi-Arabien das exklusive Recht für die WM 2034 erhalten.

Infantinos Plan war nicht überraschend, denn bereits im Vorfeld hatte er die Kandidatur Saudi-Arabiens massiv gefördert. Über soziale Medien verkündete er den Entschluss, der die Fußballwelt schockierte. Es war eine kluge Strategie, denn er wusste genau, dass nach der WM 2026 die Bewerbung anderer Kontinente einfach nicht mehr möglich war. Saudi-Arabien war der einzige ernstzunehmende Kandidat, nachdem Australien und andere Länder ihre Bewerbungen zurückgezogen hatten.

Infantinos Vision war von Anfang an klar: Saudi-Arabien sollte die Bühne für ein Mega-Event werden, das die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich ziehen würde. Mit den riesigen finanziellen Mitteln des Landes und dem Wunsch, sich auf der globalen Sportbühne zu etablieren, war das Ergebnis keine Überraschung.

Es gibt jedoch Schattenseiten: Kritiker ziehen in Zweifel, ob die Menschenrechtslage im Königreich, die nicht erst seit dem unter dem internationalen Radar stattfindenden Mega-Bauprojekten wie Neom diskutiert wird, eine ernsthafte Beeinträchtigung für die Durchführung der WM darstellen könnte. Amnesty International und Human Rights Watch haben die autokratischen Zustände sowie den Umgang mit Frauen und LGBTQ+-Rechten in Saudi-Arabien scharf kritisiert, was von der FIFA jedoch als „moderates Risiko“ abgetan wurde.

Das alles geschieht nicht ohne Probleme. FIFA-Präsident Infantino musste einige FIFA-Regeln in Frage stellen, um die Vergabe zu ermöglichen. Die Abstimmungen fanden ohne echte Kontrolle statt, und die emotionale Zustimmung im Saal verdeckte mögliche kritische Stimmen. Viele fragten sich, ob dies die richtige Vorgehensweise in einem Sportverband sei, der Transparenz und Fairness propagiert.

Trotz aller Kontroversen plant Infantino weiterhin große Schritte für die FIFA, inklusive einer Klub-Weltmeisterschaft mit 32 Teams. Ob dieser Plan, besonders im Hinblick auf die lukrativen TV-Rechte, tatsächlich erfolgreich umgesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. DAZN wurde zuletzt als potenzieller Partner genannt, ist jedoch nicht die einzige Instanz, die an den Übertragungsrechten interessiert ist.

Es bleibt spannend, welche weiteren Enthüllungen und Entwicklungen auf die FIFA und die Fußballwelt zukommen werden, insbesondere in Anbetracht der letzten Entscheidungen, die Fragen zur Integrität und Transparenz aufwerfen. Infantino steht in der Kritik, während er weiterhin mit seinen revolutionären Ideen für Aufsehen sorgt – die Fußballwelt blickt gespannt nach Saudi-Arabien!