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Falsche Polizisten in Murten: 41'000 Franken erbeutet und Festnahmen

2025-09-18

Autor: Luca

Skandal in Murten: Tricks und Betrug durch falsche Polizisten

In der malerischen Stadt Murten kam es zu einem schockierenden Vorfall, bei dem dreiste Betrüger, verkleidet als Polizisten, Senioren um beeindruckende 41'000 Franken brachten. Jetzt wurden drei Verdächtige festgenommen, die möglicherweise einer größeren kriminellen Organisation angehören.

Schockierende Masche: So funktionierte der Betrug

Anfang September wurden mehrere Bürger in der Region Murten über Telefonanrufe von falschen Polizisten hereingelegt. Die Betrüger gaben vor, es gebe Unregelmäßigkeiten bei den Bankkonten der Opfer. Eine 72-jährige Frau wurde so manipuliert, dass sie eigenständig Geld von ihrer Bank abholte und an einem vorher bestimmbarem Ort deponierte.

Ein Paar in den Siebzigern fiel ebenfalls auf die Masche herein

An dem gleichen Tag wurde auch ein älteres Ehepaar Opfer eines ähnlichen Betrugs. Sie hoben Bargeld ab und hinterlegten es an einem Ort, der von den Betrügern angegeben wurde. Dort wurde das Geld ebenfalls von den falschen Polizisten abgeholt.

Festnahmen in Kölliken: Die Täter flogen auf!

Dank der Hinweise der besorgten Opfer und den Ermittlungen der Kriminalpolizei Freiburg konnten zwei 19-jährige Männer aus Afghanistan und der Türkei noch am gleichen Tag in Kölliken gefasst werden, unterstützt von der Kantonspolizei Aargau. Bei der Befragung gaben sie zu, das Geld in Murten abgeholt zu haben.

Die Drahtzieher entlarvt: Ein Komplize in der Falle

Die Ermittlungen enthüllten, dass die beiden Männer einen Drittkomplizen, einen 39-Jährigen, um etwa 36'500 Franken erleichtert hatten. Auch er wurde festgenommen und gestand, das Geld erhalten zu haben, um es an eine andere Person weiterzuleiten.

Verdacht auf eine große Betrugsbande!

Die Polizei entdeckte einen weiteren Geldbetrag im Fahrzeug der beiden Festgenommenen, und es besteht der Verdacht, dass sie Teil einer kriminellen Organisation sind, die als Mittelsmänner zwischen den Geldkurieren und den im Ausland lebenden Hintermännern agiert. Einer der Verdächtigen hatte sogar zugegeben, an verschiedenen Orten in der Schweiz insgesamt 150'000 Franken in Briefumschlägen abgeholt zu haben.

Untersuchungshaft für die Betrüger: Der Fall wird nun genauer beleuchtet!

Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Freiburg wurden alle drei Verdächtigen in Untersuchungshaft genommen. Dieser Fall wirft ein grelles Licht auf die wachsende Bedrohung durch Telefonbetrug in der Schweiz und die Notwendigkeit, Senioren besser zu schützen.