Sport

Fabio Celestini bricht Trainerrekord unter FCB-Boss David Degen

2024-10-31

Autor: Louis

Fabio Celestini hat mit seiner Amtszeit vom mittlerweile einem Jahr beim FC Basel Geschichte geschrieben. Er ist der dienstälteste Trainer seit David Degen das Zepter beim Club übernommen hat. Celestini übernahm das Team zu einem Zeitpunkt, als die Stimmung im Verein auf dem Tiefpunkt war und der Abstieg drohte. Durch gezielte Trainingsmethoden und strategische Anpassungen schaffte er es, den FCB vor dem Abstieg zu bewahren und eine solide defensive Stabilität aufzubauen.

Das nächste Spiel steht vor der Tür, der FCB trifft erneut auf den FC Winterthur. Anton Kade, ein Spieler des FC Basel, äußerte sich in einem Interview und warnte vor zu viel Euphorie: „Winti wird sich sicher gut vorbereiten, sie möchten nicht erneut sechs Tore kassieren.“

Celestini hat nicht nur den dreifachen Punkteschnitt seiner Vorgänger überboten, sondern auch den Rekord, länger im Amt zu sein als frühere Trainer wie Patrick Rahmen, Guillermo Abascal, Alex Frei und Timo Schultz. Es ist ein bemerkenswerter Erfolg für den 49-Jährigen, dessen Geburtstag an Halloween gefeiert wird.

Der letzte Trainer, der über ein Jahr im Amt war, war Marcel Koller, doch Celestini übertrifft bereits seine Amtszeit. Trotz seiner Erfolge muss man jedoch festhalten, dass der Punkteschnitt von Patrick Rahmen, dem Ex-YB-Trainer, mit 2,11 Punkten pro Spiel immer noch besser ist als der aktuelle Schnitt von 1,67 Punkten unter Celestini.

Die laufende Saison zeigt einen soliden Verlauf, auch wenn die jüngste Niederlage gegen die Young Boys schmerzhafter war als gedacht. Eine Wiederholung des 6:1-Siegs gegen Winterthur aus der letzten Saison wäre für Celestini ein hervorragendes verspätetes Geburtstagsgeschenk.

Zusätzlich ist es erwähnenswert, dass die Atmosphäre im Team und unter den Fans stetig wächst. Celestini hat es geschafft, ein Gefühl der Einheit und des Zusammenhalts zu schaffen, was in Zeiten von Druck und Krisen von entscheidender Bedeutung ist. Der Fokus liegt nun darauf, diese positive Energie in die kommenden Spiele mitzunehmen und weitere Erfolge zu feiern. Die Frage bleibt, ob Celestini auch in der nächsten Saison beim FCB auf der Bank sitzen wird. Mit jedem Sieg baut er seinen Einfluss im Schweizer Fussball weiter aus.