Experte bricht Tesla Autopilot Test ab: Schockierende Sicherheitsmängel aufgedeckt!
2024-09-23
Autor: Lara
Ein unabhängiger Gutachter hat im Auftrag des Landgerichts Traunstein alarmierende Sicherheitsprobleme beim Autopilot-System des Tesla Model 3 festgestellt. Die Untersuchung wurde aufgrund einer gefährlichen Phantombremsung vorzeitig abgebrochen.
Im Herbst 2022 entschied sich Tesla, Radarsysteme und Ultraschallsensoren aus seinen Assistenzsystemen zu entfernen und ausschließlich auf Kameras zu setzen. Experten sind skeptisch gegenüber diesem Ansatz und befürchten, dass die Zuverlässigkeit der Fahrerassistenzsysteme leidet. Der Vorfall in Traunstein untermauert diese Bedenken.
Der Kläger, ein Tesla-Fahrer, berichtete von wiederholten Phantombremsungen, bei denen das Fahrzeug plötzlich und grundlos abbremste – ein Phänomen, das Tesla vehement bestreitet.
Der Gutachter absolvierte eine Testfahrt von insgesamt 700 Kilometern und dokumentierte dabei fünf kritische Situationen, die alle durch das Eingreifen des Fahrers entschärft werden mussten. Besonders gefährlich war eine Situation auf der Autobahn, als das Model 3 von 140 auf 96 km/h abgebremst wurde. Der Gutachter schilderte, dass es im nachfolgenden Verkehr zu ernsthaften Gefahrensituationen kam, wobei andere Fahrzeuge stark bremsen oder ausweichen mussten.
Trotz der Versuchung, weitere Tests durchzuführen, brach der Experte die Untersuchung aus Sicherheitsgründen ab – ein offizielles Eingeständnis, welches das wiederholte Auftreten von Phantombremsungen bei Teslas Systemen bestätigt. Die Ergebnisse des Gutachtens könnten enormen Druck auf Tesla ausüben, die Sicherheit ihrer Systeme zu erhöhen.
Zusätzliche Berichte zeigen, dass Tesla in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik steht, seine Kunden als Versuchskaninchen für unausgereifte Technik zu benutzen. Diese Vorfälle werfen Fragen nach der Verantwortung und den Richtlinien des Unternehmens auf, insbesondere ist die Debatte um die Sicherheit von autonomem Fahren intensiver denn je.
Investoren und Verbraucher müssen sich jetzt fragen: Ist es Zeit, alternative Fahrassistenzsysteme in Betracht zu ziehen? Die Entwicklungen könnten nicht nur den Markt beeinflussen, sondern auch die gesamte Zukunft der Elektromobilität.