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EV Zug besiegt Lausanne HC überzeugend mit 6:2 - Olofsson bricht seine Torflaute!

2024-11-15

Autor: Leonardo

Endlich ist es soweit! Fredrik Olofsson, der bislang in dieser Saison mit einer schmerzhaften Torflaute zu kämpfen hatte, fand endlich sein Zielwasser. Nach zwei Monaten wurden die Fans des EV Zug mit gleich zwei Treffern des Schweden in seinem 19. Saisoneinsatz belohnt. Seine Teamkollegen freuten sich ebenso über seinen Erfolg, besonders nach dem emotionalen Moment in der 38. Minute, als sie ihn nach seinem ersten Tor stürmisch umarmten. Das Team hatte in den vergangenen Wochen an seiner Seite gelitten und seine Erleichterung war spürbar.

Trainer Dan Tangnes, der stets ein Auge auf die Teamdynamik hat, konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: „Er ist ein super Typ und bringt eine positive Chemie ins Team. Er arbeitet hart, stellt sich für die Mannschaft hinten an, und verdient diesen Erfolg.“ Olofsson selbst kommentierte nach dem Spiel: „Es fühlt sich unglaublich gut an! Tore zu schießen ist das, was ein Stürmer will. Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen und zeigt, dass wir die richtige Reaktion gezeigt haben.“

Ein Spiel voller Überraschungen und Pannen

Die Stimmung nach dem 6:2-Sieg über Lausanne war euphorisch, besonders nach der ernüchternden Niederlage gegen Bern in der vorherigen Woche. Sven Leuenberger, ein Schlüsselspieler des Teams, stellte klar: „Nachdem wir gegen Bern so verloren haben, war die Wut groß. Jetzt haben wir gut reagiert. Dieser Sieg war verdient, auch wenn er vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.“ In der Tat trugen einige Pannen der Torhüter zu der hohen Toranzahl bei, was deutlich machte, dass es nicht deren bester Abend war. Tim Wolf und Antoine Keller hatten sichtbar Schwierigkeiten, und man kann einige der Gegentore als „haltbar“ bezeichnen.

Beachtlich war, wie der EV Zug nach der schlechten Vorstellung gegen Bern reagierte. Von Beginn an war die Mannschaft entschlossen, Druck aufzubauen und Lausanne zum Fehler zu zwingen. Trotz vorheriger Erfolge des Gegners, die am Vorabend den Meister ZSC Lions besiegten, zeigten die Zuger eine entschlossene Leistung. Besonders auffällig war der Verteidiger Ludvig Johnson, der mit seiner reifen Spielweise sowohl von den Fans als auch von Trainer Tangnes viel Lob erntete.

In der 15. Minute belohnte sich das Team für seine Bemühungen: Im Powerplay traf Grégory Hofmann nach einem Abpraller und verwandelte den Nachschuss. Das Tor war der Startschuss für eine spannende Offensive, die Lausanne unter Druck setzte. Der EV Zug ließ sich jedoch durch den schnellen Ausgleich nicht beirren und ging mit einer komfortablen 5:2-Führung in die zweite Pause. Die Tore von Andreas Wingerli, Hofmann, Olofsson und Lino Martschini innerhalb von nur zwölf Minuten waren eindrucksvoll.

Ein Blick in die Zukunft

Mit diesem überlegenen Sieg hat der EV Zug echte Form gezeigt, die auch für die bevorstehenden Spiele wichtig sein wird. Am kommenden Samstag steht ein entscheidendes Auswärtsspiel gegen den SC Bern auf dem Plan. Die Mannschaft wird motiviert sein, nicht nur ihre Form zu bestätigen, sondern auch die Revanche für die bittere Niederlage in der letzten Begegnung zu nehmen. Es bleibt spannend zu beobachten, ob die zuger Spieler diese positive Energie mitnehmen können und ob Olofsson seine neue Tor-Form weiter so konsequent umsetzen kann!