Grund zur Freude für Eurovision-Fans: In Zürich können Gartenrestaurants während des Eurovision Song Contests im Freien fernsehen! Die Vorsteherin des Sicherheitsdepartements, Karin Rykart, hat eine Ausnahmebewilligung erteilt, die es Cafés auf privatem und öffentlichem Grund erlaubt, Fernseher mit Ton für die Live-Übertragungen des Wettbewerbs zu nutzen. Diese Regelung gilt für die Eröffnungszeremonie, beide Halbfinals sowie das große Finale, das den Höhepunkt des Wettbewerbs darstellt.

Die Veranstaltung findet vom 11. bis zum 17. Mai in Basel statt, und die Vorfreude ist spürbar. Ein TV-Gerät darf dabei eine maximale Diagonale von drei Metern haben. Allerdings sind Beamer und Lautsprecher nicht erlaubt, und die Geräte müssen spätestens 15 Minuten nach der Übertragung abgeschaltet werden. Eine weitere Regel besagt, dass der Außenbereich der Cafés nicht vergrößert werden darf, was bedeutet, dass die Gästezahl auch nicht künstlich erhöht werden kann.

Diese Entscheidung erfreut nicht nur die Gastro-Branche, sondern wird auch dazu beitragen, die Gemeinschaft zu fördern und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, während die Zuschauer die aufregenden Auftritte der Künstler erleben. Die Idee, diese Veranstaltungen im Freien zu genießen, könnte sich als ein beliebter sozialisierender Anlass herausstellen.

Schweizer Tourismus erwartet damit gleichzeitig einen Anstieg der Besucherzahlen in der Stadt Zürich, was die Gastronomie und lokale Geschäfte ankurbeln sollte. Dies könnte auch bedeuten, dass Besucher aus anderen Regionen der Schweiz die Möglichkeit nutzen, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Stadt in einem ganz neuen Licht zu erleben.

Die Nachfrage nach einer solch festlichen Atmosphäre unter freiem Himmel zeigt die große Bedeutung des Eurovisions-Bzw. europäischer Kulturveranstaltungen für Zürich und deren Bevölkerung.